Nach der Absage des Formel-1-Auftakttrainings auf dem Nürburgring hat Mick Schumacher enttäuscht auf sein vorerst geplatztes Trainingsdebüt reagiert. „Es ist schade, nicht raus zu können“, sagte der 21-Jährige am Freitag. Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher hätte als Ersatz für den Italiener Antonio Giovinazzi in der ersten Einheit für Alfa Romeo fahren sollen. Die verregnete Einheit wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt. „Ich wäre natürlich gerne gefahren“, sagte Schumacher.
In zwei Wochen im portugiesischen Portimao könnte sich frühestens für den Führenden der Formel-2-Wertung die nächste Chance ergeben. „Wir müssen abwarten und sehen, wie es sich entwickelt“, meinte Schumacher nur allgemein. Schließlich würden nun auch Kurse kommen, auf denen sonst nicht so oft gefahren wird.



Nach RTL/ntv-Informationen soll der Prema-Fahrer angeblich am 11. Dezember im Auftakttraining zum Großen Preis von Abu Dhabi eine neue Chance bekommen. Eine Quelle wurde nicht genannt. In Abu Dhabi findet eine Woche nach dem letzten Formel-2-Rennen das Formel-1-Finale statt. „Jede Möglichkeit ins Auto zu springen, wäre toll“, befand Mick Schumacher, der zur Ferrari-Nachwuchsakademie gehört und ein Kandidat für ein Cockpit bei Alfa Romeo ab 2021 ist. „Mein Hauptziel und mein Traum ist die Formel 1“, betonte er.
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