Dresden. Nach dem verpatzten Rückrundenstart gegen Lübeck-Schwartau (29:31) steht für die Zweitliga-Handballer des HC Elbflorenz am Sonnabend beim TV Emsdetten das nächste Spiel auf dem Plan.
Hinspiel ist schlecht gelaufen
Bei den Münsterländern haben die Schützlinge von Trainer Rico Göde noch eine Rechnung offen. Schließlich ging der Saisonauftakt der Dresdner zu Hause gegen den jetzigen Tabellen-15. ebenfalls in die Hose. Mit 29:30 unterlagen die Männer um Kapitän Mario Huhnstock damals. Wie auch gegen Lübeck-Schwartau kritisierte Rico Göde vor allem die Abwehrleistung seiner Mannschaft, die viele Gegentore möglich machte.
Dabei war im vergangenen Jahr, als die Elbestädter am Ende auf einem starken vierten Platz landeten, gerade die Defensive das Prunkstück. „Da müssen wir wieder hinkommen“, fordert der Coach, „wenn wir so Abwehr spielen wie gegen Lübeck, dann gewinnen wir in dieser Liga kein Spiel mehr“. Deshalb, so Göde, durften sich die Jungs gerade die Passagen aus dem letzten Spiel noch einmal zu Gemüte führen. „Anschließend waren sich alle einig, dass wir uns in der Defensive deutlich steigern müssen. Daran haben wir gearbeitet.“
Zudem erwartet Göde, dass sein Team mit einer „gewissen Wut im Bauch“ nach Emsdetten reist – das Hinspiel sei einfach schlecht gelaufen. „Wir müssen natürlich zuerst auf uns schauen und unser Zeug besser machen, nicht so sehr auf den Gegner, der auch einige Probleme hat“, so Göde. So verloren die Gastgeber bei ihrem Start nach der EM-Spielpause zuletzt deutlich mit 25:35 gegen Coburg. Erstmals kann auch Lukas Wucherpfennig nach seiner langen Verletzungspause ins Aufgebot zurückkehren und vielleicht schon zu Kurzeinsätzen kommen.
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