Sichtlich geknickt verließ Ilkay Gündogan nach den Pfiffen der deutschen Fans die Leverkusener Fußball-Arena. Der 27-Jährige bat beim schleichenden Abgang von der Kabine zum DFB-Fahrdienst die Reporter um Verständnis, dass er sich nach dem 2:1 der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Saudi-Arabien nicht zu den lautstarken Unmutsbekundungen gegen ihn äußern wollte.
Mesut Özil, der wegen einer Knieprellung nicht zum Einsatz kam und dem dadurch ein ähnliches Pfeifkonzert erspart geblieben war, stellte sich geduldig für Erinnerungsfotos. Reden mochte der 29-Jährige auch am Freitagabend nicht. Im Windschatten von Teamkollege Julian Draxler verdrückte sich der Weltmeister aus dem Stadion.


Nun reagierte aber zumindest Gündogan, der Profi von Manchester City, via Twitter auf den Abend in Leverkusen.
"Letztes Spiel vor der Weltmeisterschaft ... und immer noch dankbar, für dieses Land zu spielen", postete er.
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