Einheit Zepernick – SV Oberkrämer 3:4 (2:0). Tore: 1:0 Park (3.), 2:0 Schulz (23.), 2:1 Müller (52.), 2:2 Jelitto (61.), 3:2 Knappe (73.), 3:3 Jelitto (78.), 3:4 Bertram (90.+3). Zuschauer: 83. Das erwartete Spitzenspiel zwischen den beiden Top-Kreismannschaften hielt, was es im Vorfeld versprach: Tore, rassige Zweikämpfe, Führungswechsel und ein dramatisches Ende. „Es war ein wahnsinniges Spiel zweier Spitzenteams“, wie Oberkrämer-Trainer Thomas Czerwionka resümierte. „Wir sind überglücklich.“ Für Zepernick-Coach Dirk Opitz geht nach der Niederlage „die Welt nicht unter“, wie er meinte. „Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert. Es war ein irres Offensivspektakel.“
Blau-Weiß Leegebruch – FC Kremmen 1:1 (0:0). Tore: 1:0 Guggenberger (62.,FE), 1:1 Foumbissie (81.). Gelb-Rote Karte: Turkoska (72.). Zuschauer: 75. Das vierte Mal in Serie konnte der FC Kremmen nun schon etwas Zählbares holen. Durch den Punkt in Leegebruch kletterten die Kremmener auf den vorletzten Tabellenplatz. „Wir haben gute Nadelstiche gesetzt und hätten hinten raus sogar in Unterzahl noch den Siegtreffer erzielen können“, analysierte FC-Trainer Nils Hildebrandt den „Punktgewinn“ aus seiner Sicht.
In Bildern: FC Kremmen punktet überraschend in Leegebruch.
Grün-Weiß Bergfelde – SG Mildenberg 2:4 (1:3). Tore: 0:1 Struck (10.), 0:2 Hunziger (11.), 0:3 Hadizada (13.), 1:3 Dörnenburg (17.), 1:4 Hadizada (80.), 2:4 Müller (84.). Zuschauer: 45. Der Gastgeber hat sich am Ende selbst geschlagen. „Wir haben zu viele Fehler produziert“, sagte Bergfelde-Coach Burak Benli. Dagegen reichten den Gästen „20 Minuten guter Fußball“, wie Mildenberg-Coach Ronny Wasielewski sagte, um die drei Punkte zu holen.
FV Liebenwalde – Rüdnitz/Lobetal 0:4 (0:3). Tore: 0:1 Schulz (6.), 0:2 Kronfeldt (29.), 0:3 Luck (37.,ET), 0:4 Schulz (47.). Zuschauer: 35. Nach der zweiten Niederlage in Serie ist das Team aus Liebenwalde, die ersatzgeschwächt antraten, auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. „Die Spieler, die da waren, haben alles gegeben. Ich kann ihnen keinen Vorwurf machen“, resümierte Liebenwalde-Trainer Matthias Bremer. Mit sieben Zählern auf dem Konto ist der FV nun Schlusslicht. „Es kommen auch wieder bessere Tage. Noch sind alle Mannschaften unten eng beieinander“, sagte Bremer.

FSV Bernau II – TuS Sachsenhausen II 0:1 (0:1). Tor: 0:1 Haberland (90.+3). Zuschauer: 25. Dank eines Lucky Punch von Denny Haberland konnten die Sachsenhausener das Duell der beiden Reservemannschaften am Ende doch noch für sich entschieden. „Aufgrund des späten Tores war es sicherlich ein glücklicher Sieg“, sagte TuS II-Coach Philipp Holzhauer. „Am Ende sind die drei Punkte aber auch verdient.“
Rot-Weiß Schönow – SV Friedrichsthal 3:0 (1:0). Tore: 1:0 Musa (7.), 2:0 Richter (46.), 3:0 Richter (65.). Zuschauer: 44. In die Erfolgsspur, nach zuletzt fünf sieglosen Partien, sind die Schönower mit dem Heimsieg gegen den SV Friedrichsthal zurückgekehrt. „Das Team hat sich für die Leistung belohnt“, sagte Schönow-Trainer Tobias Robel.



1. FC Finowfurt – Ahrensfelde II 2:1 (0:0). Tore: 1:0 Targatz (53.), 2:0 Diezel (56.), 2:1 Hecker (68.,FE). Zuschauer: 20. Das Kellerduell konnten die Gastgeber dank eines Doppelschlages kurz nach der Pause für sich entscheiden. „Die Willensstärke und Einstellung haben gestimmt“, sagte Finowfurt-Coach Frank Gartzke.