14. Dezember 2018 / 06:44 Uhr

Trotz Neustart nach WM: DFB beschließt - Nationalelf bleibt "Die Mannschaft"

Trotz Neustart nach WM: DFB beschließt - Nationalelf bleibt "Die Mannschaft"

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
DFB-Beschluss: Die deutsche Nationalelf heißt auch weiterhin Die Mannschaft
DFB-Beschluss: Die deutsche Nationalelf heißt auch weiterhin "Die Mannschaft" © imago/Jan Huebner
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Nach der WM 2018 stellte DFB-Präsident Reinhard Grindel die Marke "Die Mannschaft" öffentlich auf den Prüfstand. Nun bestätigt Manager Oliver Bierhoff nach einer externen Studie, dass der Name bleibt.

Nach der verkorksten WM 2018 stellte DFB-Präsident Reinhard Grindel vieles bei der deutschen Nationalmannschaft auf den Prüfstand. Auch der Name "Die Mannschaft" gehörte dazu. Der Begriff, den der DFB 2015 eingeführt hatte, um einen festen Begriff für das DFB-Team zu etablieren (ähnlich wie Italiens Squadra Azzurra oder die Equipe Tricolore aus Frankreich) wird an der Basis kritisch gesehen. Nun hält laut Bild ein offizieller DFB-Beschluss fest: Der Name bleibt!

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Warum? Nach Informationen des Blattes hat Manager Oliver Bierhoff, der nach der WM ebenfalls teilweise harsch kritisiert wurde, beim Jahresabschlusstreffen des DFB in Hamburg eine Studie vorgestellt, die belegt, dass der Name "Die Mannschaft" vor allem bei älteren Männern nicht ankommt - dagegen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sehr gut. "Nach der WM haben wir vieles kritisch hinterfragt, auch die Marke 'Die Mannschaft'", erklärte Bierhoff. "Die Ergebnisse einer unabhängigen Studie bestärken uns darin."

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'Die Mannschaft' soll "zurückhaltender" genutzt werden

Allerdings soll der Name künftig nicht mehr so aggressiv eingesetzt werden. Generalsekretär Friedrich Curtius sprach von einer "zurückhaltenderen" Nutzung im Rahmen von Länderspielen. Die eutsche Mannschaft startet am 20. oder 21. März mit einem Länderspiel in Wolfsburg ins Jahr 2019. Bundestrainer Joachim Löw will gegen einen noch unbekannten Gegner (hier sind die sechs Alternativen aufgeführt) den Grundstein für ein erfolgreiches Länderspieljahr legen - auch, um das verkorkste 2018 hinter sich zu lassen.


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