Aller guten Dinge sind drei. Nach der Verpflichtung von Sara Agrez und Adrijana Mori verpflichtet Turbine Potsdam mit Zala Mersnik die dritte Slowenin in dieser Transferphase. Mit Lara Prašnikar, die seit 2016 für Turbine auf Torejagd geht, gibt es mittlerweile ein Sloweninnen-Quartett in den Reihen des Bundesligisten. Mersnik wird Lisa Schmitz ersetzen, die zuvor vier Jahre das Tor der Potsdamerinnen hütete.
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Die slowenische U19-Nationaltorhüterin wird in der kommenden Saison mit Turbine-Eigengewächs Vanessa Fischer um die Nummer eins im Tor des Bundesligisten kämpfen. Die 17-Jährige, die am 7. Juni ihre Volljährigkeit feiert, debütierte mit 16 Jahren zwischen den Pfosten der slowenischen Nationalmannschaft. Die junge Torhüterin wechselt von ZNK Pomurje Beltinci nach Potsdam und blickt derzeit auf vier Einsätze in der Nationalelf zurück.
„Ich bin sehr glücklich, dass ich in Potsdam unterschrieben habe, da ich mich sehr darauf freue, mich weiter zu entwickeln – sowohl als Spielerin als auch als Person. Ich bin sehr dankbar für diese Chance und blicke gespannt auf die Vorbereitung für die neue Saison in Potsdam“, so die U17- und U19-Nationalspielerin, die diesen Sommer erfolgreich ihren Schulabschluss absolvierte.



Auch Torwarttrainer Dirk Heinrichs ist von der in Maribor geborenen Slowenin überzeugt: „Zala ist eine junge, ehrgeizige Torhüterin, die schon vieles an Talent mitbringt. Sie hat auch eine überzeugende U17- EM Qualifikation gespielt, wo sie sich mit einer guten Leistung ausgezeichnet hat. Bei Gesprächen mit Zala hat man gemerkt, dass sie unbedingt für Turbine Potsdam spielen und sich in harten Trainingseinheiten empfehlen möchte. Ich denke, dass sie gut zu unserer Vereinsphilosophie sowie zu unseren Strukturen passt", so Heinrichs, der in der kommenden Saison mit Mersnik, Fischer und Jamie Gerstenberg ein junges Trio leiten und trainieren wird.
Die slowenische Torhüterin ist nach Anna Gerhardt, Adrijana Mori, Sara Agrez und Lara Schmidt die fünfte Neuverpflichtung für die kommende Saison.