22. Februar 2023 / 08:50 Uhr

Offizielle Diagnose: PSG bangt vor Rückspiel gegen den FC Bayern um Superstar Neymar

Offizielle Diagnose: PSG bangt vor Rückspiel gegen den FC Bayern um Superstar Neymar

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
PSG-Star Neymar steht möglicherweise vor einer längeren Zwangspause.
PSG-Star Neymar steht möglicherweise vor einer längeren Zwangspause. © IMAGO/Just Pictures
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Paris Saint-Germain hat weitere Hinweise auf das Außmaß der Verletzung von Superstar Neymar gegeben. Laut einer offiziellen Diagnose ist der Knöchel des Brasilianers verstaucht. Zudem seien "einige Bänder verletzt". Eine genaue Ausfallzeit nannte PSG nicht - doch für das zweite Duell mit dem FC Bayern dürfte es eng werden.

Nachdem Neymar am vergangenen Sonntag im Punktspiel gegen den OSC Lille (4:3) verletzt vom Platz getragen werden musste und sich im Nachgang zahlreiche Spekulationen um den Gesundheitszustand des Superstars von Paris Saint-Germain entwickelten, hat der französische Meister nun eine offizielle Diagnose veröffentlicht. Untersuchungen haben ergeben, dass sich der Stürmer "den Knöchel verstaucht" habe und auch "einige Bänder verletzt" seien. Zudem hieß es in der Mitteilung: "Er wird sich Anfang nächster Woche weiteren Tests unterziehen." Erst danach dürfte dann feststehen, wie lange der brasilianische Nationalspieler seiner Mannschaft fehlt.

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Am Montag hatte Le Parisien berichtet, dass man bei PSG intern davon ausgehe, dass Neymar drei bis vier Wochen nicht zur Verfügung stehen werde. Der Südamerikaner habe sich demnach einen partiellen Bänderriss im Knöchel zugezogen. So konkret wurde der Klub zwar nicht, eine Zwangspause Neymars dürfte allerdings außer Frage stehen. Am kommenden Ligue-1-Wochenende geht es zu Olympique Marseille, knapp eine Woche später empfängt man den FC Nantes. Am 8. März steht dann das Achtelfinal-Rückspiel der Champions League beim FC Bayern, der das erste Duell in Frankreich mit 1:0 für sich entschieden hatte, auf dem Programm. Sollten Neymars Bänder stärker beschädigt sein, wäre sein Einsatz hier wohl unmöglich.

Vor dem Hinspiel gegen die Münchner hatte es bereits Wirbel um Verletzungen von Kylian Mbappé und Weltmeister Lionel Messi, die meist gemeinsam mit Neymar das Angriffs-Trio bei PSG bilden, gegeben. Beide wurden jedoch rechtzeitig fit, um es zumindest in den Spieltagskader zu schaffen. Der Argentinier Messi stand letztlich auch in der Startelf. Mbappé wurde kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit eingewechselt und gab den Franzosen nach einem bis dahin schwachen Auftritt deutlichen Schwung. Zwei von Mbappé erzielte Tore wurden jedoch wegen Abseitspositionen nicht anerkannt. Neymar hinterließ im ersten Duell mit Bayern keinen bleibenden Eindruck.

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