Nationalspieler Nico Schlotterbeck hat Berichte über eine bereits erzielte Einigung über einen Wechsel zum Bundesligisten Borussia Dortmund dementiert. "Ich habe das gelesen, aber ich kann dazu sagen, dass sich da bis Saisonende nichts tut", sagte der 22-Jährige nach dem Einzug seines SC Freiburg ins DFB-Pokalfinale am Dienstagabend bei Sky. "Ich habe gesagt, ich treffe meine Entscheidung nach der Saison, daran hat sich nichts geändert."
Die Bild-Zeitung hatte zuvor am Dienstag berichtet, der Innenverteidiger habe dem BVB die Zusage für einen Transfer gegeben. Er werde sich mit den Verantwortlichen des SC Freiburg zusammensetzen, sagte Schlotterbeck nach dem 3:1 beim Hamburger SV. "Jetzt genieße ich den Abend und kümmere mich darum, was ich den Jungs zu trinken bringe."
Schlotterbeck hatte sich in der laufenden Saison mit überzeugenden Leistungen in den Fokus und in die Nationalmannschaft gespielt. Im vergangenen Monat bestritt er gegen Israel (2:0) und in den Niederlanden (1:1) seine ersten beiden Länderspiele. In Freiburg kam er in dieser Spielzeit bislang zu 33 Pflichtpartien (vier Tore). Schlotterbeck war 2017 vom Karlsruher SC zum Sport-Club gekommen. Die vergangene Saison verbrachte er auf Leihbasis bei Union Berlin. Sein Vertrag im Breisgau ist noch bis 2023 befristet.
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