Das war ein Dienstagabend zum Vergessen: Die HSG Schaumburg Nord hat ihr Auswärtsspiel in der Oberliga bei der HSG Heidmark mit 23:34 (11:17) verloren. Die Handballerinnen erwischten dabei einen kompletten Fehlstart in die Partie und lagen bereits nach acht Minuten mit 1:8 zurück. „Wir hatten zu viele technische Fehler gemacht“, ärgert sich Spielerin Nadine Rohrssen. Die fehlende Patte machte sich bei den Schaumburgerinnen bemerkbar. Wir haben viele Bälle fallen gelassen und die Gegnerinnen haben jeden Fehler bestraft.“ Dazu kam ein starker Rückraum der Gastgeberinnen. „Das hat uns das Genick gebrochen.
Zwar kamen die Gäste zwischenzeitlich durch Nadine Rohrssen noch mal auf 5:10 ran (15.), doch näher sollten sie den Heidmarkerinnen in dieser Partie nicht mehr kommen. Weil Lena Brockmann in der Mitte fehlte, ihre Vertreterin Wencke Grabisch sich verletzte und auch Verena Strothmann umknickte, kamen personelle Probleme dazu.



Da half es auch nicht, dass sich die HSG-Defensive im zweiten Durchgang besser auf ie HSG Heidmark einstellte. „Für unsere personelle Situation war der Gegner einfach zu gut“, musste auch Rohrssen feststellen. Über ein 23:15 (40.) und ein 27:20 (50.) kam die HSG Heidmark so schließlich zum ungefährdeten 34:23-Erfolg.
HSG: Schindler 7, Rohrssen 5, Meier 3, Nguyen 3, Diers 2, Riedel 1, Jahn 1, Strothmannn 1.