05. November 2022 / 07:50 Uhr

Niko Kovac mit Seitenhieb gegen Max Kruse: Warum der Wolfsburg-Trainer über den Ex-Nationalspieler witzelt

Niko Kovac mit Seitenhieb gegen Max Kruse: Warum der Wolfsburg-Trainer über den Ex-Nationalspieler witzelt

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Wolfsburg-Trainer Niko Kovac (rechts) spricht über die aktuelle Situation von Max Kruse.
Wolfsburg-Trainer Niko Kovac (rechts) spricht über die aktuelle Situation von Max Kruse. © IMAGO/kolbert-press/Getty (Montage)
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Niko Kovac schließt eine Rückkehr von Max Kruse in den Kader des VfL Wolfsburg aus. Nach einer Frage bei der Pressekonferenz tritt der Chef-Coach mit einem kleinen Seitenhieb leicht nach.

Trainer Niko Kovac vom VfL Wolfsburg hat seinem ausgemusterten Angreifer Max Kruse einen kleinen Seitenhieb mitgegeben. Auf die Frage eines Journalisten, wie eine medizinische Untersuchung des 34-Jährigen ausgegangen sei, antwortete der kroatische Coach am Freitag: "Die Untersuchung zeigt, dass es noch nicht so ist, wie es sein müsste, um Fußball zu spielen beziehungsweise mitzutrainieren. Aber das hat er nicht gepostet, der Max?"

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Kruse kuriert zurzeit noch eine Muskelverletzung aus. Im Aufgebot der Wolfsburger spielt er keine Rolle mehr. Kovac hatte den Offensivspieler suspendiert und öffentlich erklärt, dass dieser kein Spiel mehr für den Klub bestreiten werde. Kruses Zukunft ist weiterhin offen. Ein Winter-Wechsel des exzentrischen Fußballers, der mittlerweile einen YouTube-Account mit seiner Frau betreibt, gilt als wahrscheinlich.

Dem 14-maligen Nationalspieler Kruse werden im Klub mangelnde Professionalität und damit auch ein schlechter Einfluss auf den Rest der Mannschaft vorgeworfen. Der Ex-Spieler von Werder Bremen, Union Berlin, Borussia Mönchengladbach und dem SC Freiburg hat bei den Wölfen noch einen Vertrag bis Ende Juni 2023.

Am Samstag spielt der Bundesligist Wolfsburg bei Mainz 05 (15.30 Uhr/Sky). In Mainz wollen die zuletzt in sechs Pflichtspielen unbesiegten Wölfe ihre gute Form bestätigen. "Die Ergebnisse geben uns das Recht, erhobenen Hauptes nach Mainz zu kommen", sagte Kovac. Es werde deutlich, dass die Spieler mit einer "Selbstverständlichkeit und einem Selbstvertrauen" antreten würden, das ihnen am Anfang der Saison gefehlt habe.

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