Blau-Weiß 90 Berlin (2.) – RSV Eintracht 1949 (8.). Nach dem 4:0-Erfolg über den abstiegsbedrohten 1. FC Lok Stendal wartet auf die Stahnsdorfer am Samstag (13 Uhr/Kunstrasenplatz Rathausstraße) in Berlin ein ganz anderes Kaliber. „Dessen sind wir uns natürlich bewusst“, sagt RSV-Trainer Patrick Hinze vor dem Spiel beim von Ex-Profi Marco Gebhardt trainierten Tabellenzweiten.
„Das ist eine gute Oberliga-Mannschaft mit erfahrenen Spielern, die in dieser Saison seit Längerem auch mal wieder als Einheit zu funktionieren scheint. Nicht umsonst mischen sie in der Tabelle ganz vorne mit.“
Mit Blick auf die Qualität des kommenden Gegners wiegen die zahlreichen Ausfälle bei der Eintracht doppelt schwer. Felix Matthäs hat seine Gelbsperre zwar abgesessen, sei aufgrund einer Verletzung aber noch keine Option für den Kader. Zudem fallen neben den langzeitverletzten Chris-David Ring und Dennis Nüsse auch Peter Misch (Zerrung), Yannik Heinze (Muskelfaserriss) und Felix Kausch (Gelbsperre) aus. „Dadurch fehlt uns schon die eine oder andere Option“, bestätigt Hinze. „Trotzdem sind wir gewillt, etwas mitzunehmen, und werden auch am Samstag unsere Möglichkeiten bekommen.“
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