Großer Verletzungsschock am Dienstagabend beim Porta-Pokal. Beim Spiel zwischen dem HSC Hannover und Eintracht Celle (Endstand 1:1) musste wegen HSC-Spieler Marvin Ibekwe erst ein Polizeihubschrauber auf dem Gelände landen, wenig später kam dann der Krankenwagen.
Atemnot bei Ibekwe
Was war passiert? In der 61. Minute gab es zwischen Ibekwe und Celles Malte Marquardt ein Laufduell im Strafraum. Ibekwe fiel unglücklich auf den Brustkorb und Marquardt anschließend noch auf ihn. Der HSC forderte Elfmeter, einen Strafstoß gab es aber nicht. Nach der Behandlung durch die HSC-Physios wurde zur Sicherheit ein Notarzt gerufen – Ibekwe hatte Atemnot.
Bilder vom Spiel beim Porta-Pokal zwischen dem HSC Hannover und MTV Eintracht Celle
Transport mit Hubschrauber nicht notwendig
Weil der Notarzt aber zu lange gebraucht hätte, kam ein Hubschrauber der Polizei. Ibekwe konnte dann aber zum Glück eigenständig an die Seitenlinie gehen, wo er behandelt wurde. Die Lage wurde anschließend als nicht so schlimm eingestuft, als dass Ibekwe mit dem Hubschrauber hätte abtransportiert werden müssen. Direkt nach dem Schlusspfiff fuhr der HSC-Spieler im Krankenwagen davon.



Durch das 1:1 sind beide Teams sicher im Halbfinale, die Begegnung am Mittwoch zwischen Arminia und Sarstedt ist daher ohne Wert. Die Treffer erzielten Adrian Zöfelt für Celle (12.) sowie Martin Wiederholt für den HSC (18.).
Der HSC trifft damit am Donnerstag im Halbfinale auf den TSV Havelse, der aber mit seiner A-Junioren-Mannschaft antreten wird. Celle muss am Freitag gegen Ramlingen/Ehlershausen ran.