In der Verbandsliga Süd neigt sich die Hinrunde langsam dem Ende entgegen. Für die meisten Mannschaften der Liga steht nur noch ein Spiel auf dem Programm, ehe die erste Hälfte der Spielzeit 2021/22 schon wieder Geschichte ist. Der ambitioniert in die Saison gestartete SC Rönnau 74 steht dabei derzeitig mit zwölf Punkten aus neun Spielen auf einem mittelmäßigen sechsten Tabellenplatz. Eigentlich wollte die Verbandsligamannschaft von Chefcoach Sören Warnick in dieser Saison oben mitspielen, doch zahlreiche Verletzungen machten dem SCR immer wieder einen Strich durch die Rechnung.
Verletzungspech erschwert Saisonverlauf des SC Rönnau - Wichtige Spieler vor der Rückkehr
Auch deswegen fällt das Zwischenfazit von Trainer Warnick nicht sonderlich euphorisch aus: "Mit dem bisherigen Saisonverlauf bin ich nicht zufrieden. Wir hatten leider viel zu viele Verletzte. Von 23 Spielern aus unserem Kader waren zwischenzeitlich ganze zehn Spieler verletzt, sodass ich nie so trainieren konnte, wie ich mir das vorgestellt habe. Und auch in den Spielen konnte ich bisher noch nicht die beste Mannschaft auflaufen lassen." Ein Licht am Ende des Tunnels ist jedoch langsam zu erkennen, stoßen schließlich ein paar Langzeitverletzte bald wieder zur Mannschaft dazu. So stehen zum Beispiel Lennard Koth (noch kein Saisonspiel), Torge Facklam (bisher vier Saisonspiele) oder auch Torge Schöning (ebenfalls bisher vier Saisonspiele) kurz vor dem Re-Start. "Diese Spieler sind dann eben einfach auch wichtig, um unsere Saisonziele zu erreichen", meint Warnick.
SCR-Trainer Sören Warnick: "Ich hoffe, dass wir nun bald auch mal das Glück auf unserer Seite haben werden!"
Doch den bisherigen Saisonverlauf möchte der werdende B-Lizenz-Inhaber auch nicht ganz alleine auf das eigene Verletzungspech schieben: "Wir spielen in einer starken, interessanten Liga. Da muss man jedes Wochenende richtig Gas geben, um Punkte holen zu können." Langfristiges Ziel des SC Rönnau 74 bliebt dennoch, in die Landesliga aufzusteigen. Deswegen bemüht man sich auch im unmittelbaren mannschaftlichen Umfeld, diesen Weg ebnen zu können. So hat man erst kürzlich eine neue Physiotherapeutin dazugewinnen können. "Ich hoffe, dass wir nun bald auch mal das Glück auf unserer Seite haben werden und auch kadertechnisch langsam mal wieder aus dem Vollen schöpfen können", so die abschließenden Wort des Coaches.
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