SV Eichede zeigte zuletzt Comebacker-Qualitäten
SV Eichede - Eckernförder SV (Sa., 14 Uhr)
Das direkte Duell der Top-Favoriten der Oberliga-Aufstiegsrunde steht am Oster-Wochenende im Blickpunkt, doch vor dem Showdown am Ostermontag stehen für den Spitzenreiter SV Eichede und den Tabellendritten SV Todesfelde am Sonnabend noch zwei echte Härtetests gegen die direkten Verfolger an. Eichede empfängt um 14 Uhr mit dem Tabellenzweiten Eckernförder SV „eine Mannschaft, die sich gut weiter entwickelt hat und nicht umsonst da oben steht“, sagt SVE-Trainer Denny Skwierczynski, dem die Einstellung beim 2:1 beim TSB Flensburg imponiert hat: „Da standen wir nach dem Rückstand unter Druck und haben das Spiel verdient gedreht.“ Verzichten müssen die Stormarner wahrscheinlich auf Tom Wittig (muskuläre Probleme) und definitiv auf Aaron Gehrken, der sich beim 4:0 im Kreispokal in Trittau einen Muskelfaserriss zugezogen hat. „Es werden zwei schwierige Spiele, wobei zunächst Eckernförde voll im Fokus steht“, sagt Skwierczynski vor dem Heimspiel am Ostermontag gegen Todesfelde (15 Uhr).
SV Todesfelde brennt aufs Spiel gegen TSB Flensburg
SV Todesfelde - TSB Flensburg (Sa., 14 Uhr)
„Das wird ein totaler Kaltstart gegen die stärksten Oberliga-Mannschaften. Und das in drei Tagen“, sagt Tofes Teamchef Sven Tramm mit Blick auf das Heimspiel gegen den Tabellenvierten TSB Flensburg und auf den Gipfel am Sonntag in Stormarn. Das letzte Oberliga-Spiel bestritt sein Team am 6. März (3:0-Sieg in Reinfeld), zuletzt gab es am 12. März ein 9:0 im Testspiel gegen Phönix Lübeck II. „Wir haben teilweise nur mit acht bis zwölf Spielern trainieren können und verzeichnen immer noch zwei positive Coronafälle“, sagt Tramm: „Trotzdem ist die Stimmung gut, die Mannschaft ist heiß und will die Herausforderung annehmen.“



TSV Pansdorf mit personellem Engpass
TSV Pansdorf - Inter Türkspor Kiel (Sa., 14 Uhr)
„Die Jungs haben sich die Spiele in der Meisterrunde verdient. Diese wollen wir weiterhin genießen und spielen auf eigenem Platz natürlich auf Sieg“, sagt Trainer Helge Thomsen, dem allerdings weiter diverse Stammkräfte fehlen: „Die personelle Situation hat sich eher noch verschlechtert und es gibt noch einige Fragezeichen, aber mit unserer zweiten Mannschaft und der U19 werden wir eine schlagkräftige Truppe aufbieten.“
Ziel des Oldenburger SV: Mindestens Platz Fünf
Oldenburger SV - TSV Bordesholm (Sa., 16 Uhr)
Nach dem Einzug ins Viertelfinale des Flens-Cups durch das 3:2 beim TSV Altenholz wollen die Oldenburger in der Liga nachlegen. „Die Mannschaft hat sich Platz fünf oder besser als Ziel gesetzt und dafür müssen wir Bordesholm hinter uns lassen, obwohl die mit dem 2:2 gegen Eichede haben aufhorchen lassen“, sagt Trainer Kevin Wölk, der auf Prokoph, Galke, Klein, Irmler, Goertz und Liebrecht verzichten muss. Daniel Junge war zudem angeschlagen.
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