Die Oberligisten holen derzeit viele Spiele nach, sind daher auch an ungewöhnlichen Tagen wie Montag oder Mittwoch im Einsatz. Dennoch ist absehbar, dass bis zum Beginn der Play-offs nicht alle Partien gespielt werden können – und darauf hat der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) nun reagiert. Die Abschlusstabelle wird nach dem sogenannten Quotienten ermittelt, das heißt: Die Anzahl der erzielten Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele sorgt für die Reihung der Teams im Ranking.
Dennoch hat der DEB drei weitere Spieltage vom 8. bis 13. März terminiert, um möglichst annähernd eine komplette Vorrunde über die Bühne zu bringen. Die Pre-Play-offs finden nun erst am 15. und 16. März statt, die Play-offs gegen die Südstaffel starten am 18. März.



„Auch wenn es für uns nicht die optimale Lösung hin: Wir nehmen es so hin. Denn im Sommer wurde bei der Ligentagung zwischen DEB und den Vereinen besprochen, dass die Quotientenregel im Saisonverlauf ein Thema werden kann“, sagt Andy Gysau, Geschäftsführer der Hannover Indians. Für den ECH wird es nun schwieriger, die Icefighters Leipzig noch vom 4. Platz zu verdrängen, weil die Sachsen auch aufgrund von weniger absolvierten Spielen einen besseren Quotienten aufweisen.
Für die Hannover Scorpions ändert sich praktisch gar nichts. Denn sie befinden sich sowieso in einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Tilburg Trappers um den zweiten Platz. Ihr letztes Heimspiel der Vorrunde am 6. März gegen die Niederländer dürfte für eine Entscheidung sorgen. Die Saales Bulls Halle auf Rang 1 sind außer Reichweite – egal ob mit Wertung nach Punkten oder Quotient
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