15. Januar 2018 / 14:36 Uhr

Offiziell: BVB verpflichtet Akanji vom FC Basel - Vertrag bis 2022

Offiziell: BVB verpflichtet Akanji vom FC Basel - Vertrag bis 2022

René Wenzel
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Manuel Akanji kommt vom FC Basel zum BVB.
Manuel Akanji kommt vom FC Basel zum BVB. © Borussia Dortmund
Anzeige

Borussia Dortmund will seine Defensive nach dem Rückrundenstart der Fußball-Bundesliga mit der Verpflichtung von Manuel Akanji stabilisieren. Der 22 Jahre alte Innenverteidiger unterschreibt beim BVB einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022.

Der Wechsel ist perfekt! Borussia Dortmund verstärkt sich mit Talent Manuel Akanji vom FC Basel. Der 22-Jährige unterzeichnet einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022 und erhält die Rückennummer 16. Die Ablöse soll bei 20 Millionen Euro liegen.

Anzeige

"Manuel hat sich mit seinen Leistungen ins Visier mehrerer europäischer Topklubs gespielt, und wir sind glücklich, dass er sich für uns entschieden hat“, erklärt Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc.

Mehr zu Borussia Dortmund

Unter anderem der englische Top-Club Manchester United hatte sich um Akanji bemüht habe - vergeblich! "Er hat in der Nationalmannschaft und in der Champions League schon nachgewiesen, dass er auf höchstem europäischem Niveau spielen kann. Gleichwohl sehen wir in ihm einen Abwehrspieler, der über weiteres Entwicklungspotenzial verfügt", so Zorc.

Akanji, dessen Vater aus Nigeria stammt, bestritt bislang vier Länderspiele für die Nationalelf der Schweiz und kam zuvor bereits in den Juniorenteams der Schweiz zum Einsatz. 2015 wechselte er vom FC Winterthur zum FC Basel und besaß beim Schweizer Meister noch einen Vertrag bis 2021. Jetzt geht´s weiter zum BVB.

Anzeige

Borussia Dortmund in Noten: Die Einzelkritik zum Spiel gegen Wolfsburg

Roman Bürki: Vor der Partie wurde der Schweizer noch von Tim Wiese kritisiert, dass er zu viele Fehler machen würde. Gegen Wolfsburg war davon nicht zu sehen. Lange war er beschäftigungslos. Als er da sein musste, parierte er herausragend und teilweise mit etwas Glück - wie in der 37. Minute gegen Daniel Didavi oder Origi (58.). NOTE 2 Zur Galerie
Roman Bürki: Vor der Partie wurde der Schweizer noch von Tim Wiese kritisiert, dass er zu viele Fehler machen würde. Gegen Wolfsburg war davon nicht zu sehen. Lange war er beschäftigungslos. Als er da sein musste, parierte er herausragend und teilweise mit etwas Glück - wie in der 37. Minute gegen Daniel Didavi oder Origi (58.). NOTE 2 ©

Diese Saison absolvierte Akanji unter anderem sechs Spiele in der Champions League für den FC Basel, der in diesem Wettbewerb das Achtelfinale erreichen konnte. Dortmund hatte den Einzug in die K.o.-Runde der Champions League verpasst und muss sich im weiteren Saisonverlauf mit der Europa League begnügen.

Anzeige: Erlebe den letzten Spieltag der Bundesliga auf WOW und fiebere live mit!