Kevin Schade verlässt den SC Freiburg in Richtung Premier League und schließt sich dem FC Brentford an. Dies teilten beide Klubs am Mittwoch mit. Der deutsche U-21-Nationalspieler wird von den Engländern bis Saisonende ausgeliehen und im Anschluss fest verpflichtet. Die Ablösesumme soll sich nach Medienberichten auf rund 25 Millionen Euro belaufen. Brentford sprach von einer noch nicht angegebenen vereinsinternen Rekordsumme. Der aktuelle Klub-Rekord der Engländer liegt bei einer Ablösesumme in Höhe von 19 Millionen Euro für Keane Lewis-Potter.
Freiburg-Vorstand Jochen Saier sagte zu dem Transfer: "Der Weg mit Kevin von der Fußballschule bis in die Bundesliga hat uns sehr viel Freude bereitet. Kevin hat in dieser Zeit eine sehr gute und rasante Entwicklung genommen und gezeigt, welch Potential in ihm steckt. Das Interesse aus der Premier League hat uns seit längerem begleitet. Da nun auch die finanziellen Rahmenbedingungen stimmen, wollten wir ihm diesen Schritt ermöglichen – das ist der SC Freiburg.“ Nun blicke man "nicht ohne Stolz" auf seine künftige Entwicklung in der englischen Eliteliga.
Kevin Schade selbst freut sich auf seine neue Herausforderung auf der Insel: "In England sehe ich die Chance auf den nächsten Schritt in meiner Karriere. Diese Chance möchte ich unbedingt ergreifen“, wird der 21-Jährige in der Klub-Mitteilung zitiert.
Schade wechselte im Sommer 2017 von der U17 von Energie Cottbus zu der U19 des SC Freiburg und wurde im Sommer 2021 schließlich zu den Profis befördert. Seitdem brachte es der 21-Jährige auf 36 Profi-Einsätze in denen ihm sechs Tore und vier Vorlagen gelungen sind. Für Deutschlands U21 kam Schade in fünf Einsätzen zu vier Toren.
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