Früher als alle anderen Bundesligisten startete Hannover 96 heute in die Vorbereitung auf die Rückrunde. 96-Trainer André Breitenreiter will der Mannschaft damit einen Vorsprung verschaffen, mit nur elf Punkten sehen sich die "Roten" mit einer Mammut-Aufgabe konfrontiert.

Sextett fehlt beim Auftakt

Dem ersten "Straf-Training" - die "Roten" trainieren vom 28. bis zum 30. Dezember extra - blieben aber doch so einige Spieler aus unterschiedlichsten Gründen fern. Die Abwesenheit von Philipp Tschauner ist jedoch darin begründet, dass er die Niedersachsen verlässt. Er befindet sich beim FC Ingolstadt, der Medizincheck ist absolviert, nur noch die offizielle Bestätigung steht aus.

Auch nicht anzutreffen, waren Noah Sarenren Bazee und Linton Maina. Sarenren Bazee war nach der Gehirnerschütterung zur Untersuchung inn München, Maina klagte über Schmerzen im Knie Samuel Sahin-Radlinger wird erst im kommenden Jahr ins Mannschaftstraining einsteigen. Walace und Felipe sind bekanntermaßen aus familiären Gründen in der brasilianischen Heimat.

75 Minuten dauerte das Training in der HDI-Arena. Schwerpunkt war die Spielverlagerung in einer Spielform mit vier kleinen und zwei großen Toren. Besonders erfreulich: Der lange verletzte Edgar Prib wirkte als teilaktiver Anspieler mit. Nach dem Training zogen sich die Spieler die Turnschuhe an und liefen noch eine halbe Stunde um den Maschsee.

Hallo aus der #HDIArena! 👋 Zur Minute startet unsere Mannschaft hier in die Vorbereitung auf die @Bundesliga_DE-Rückrunde! ⚽ #H96 #NiemalsAllein ⚫⚪💚 pic.twitter.com/SnU1bAKhgs

— Hannover 96 (@Hannover96) December 28, 2018