Erst Yannick Gerhardt, jetzt auch Marin Pongracic: Neben dem Mittelfeldmann läuft auch der VfL-Innenverteidiger in der kommenden Saison mit einer neuen Rückennummer auf. Der Abwehrmann des Wolfsburger Fußball-Bundesligisten erhält die 34, die zuletzt Marvin Stefaniak, davor aber auch mal Ricardo Rodriguez oder Roy Präger getragen hatten. Mit dieser Zahl verbindet Pongracic etwas ganz Persönliches.
Der VfL wieder im Training - Die Bilder
Nach seinem Wechsel im Winter von RB Salzburg zum VfL hatte er in Wolfsburg die Nummer 22 bekommen. Doch nun kehrt der 22-Jährige zu der Rückennummer zurück, mit der er unter anderem bei den Österreichern aufgelaufen war. Die 34 hat eine ganz besondere Bedeutung für den gebürtigen Landshuter. Aber was genau steckt dahinter? Die 3 und die 4 sind die letzten beiden Ziffern der Postleitzahl seiner Heimatstadt. Im Interview bei "Unter Wölfen" äußerte Pongracic den Wunsch, irgendwann wieder mit der 34 auflaufen zu wollen - und das wird jetzt Realität. Allerdings: In der im März unterbrochenen und nun im August fortgesetzten Europa League behält Pongracic seine alte Rückennummer, da dieser Wettbewerb noch zur Spielzeit 2019/20 zählt.



Mit dem Wechsel der Rückennummer folgt der Abwehrspieler seinem Teamkollegen Gerhardt. Der Ex-Kölner hatte vor dem Trainingsstart vor einer Woche bekannt gegeben, dass er von der 13 zur ehemaligen Robin-Knoche-Nummer 31 wechseln wird. Der Hintergrund bei ihm: Als er 2013 aus der A-Jugend des 1. FC Köln in die Profi-Mannschaft gewechselt war, hatte er die 31 bekommen. "Die Nummer gefällt mir besser als die 13, die ich ja auch in Anlehnung an die 31 gewählt hatte", begründete Gerhardt damals.