10. Dezember 2022 / 14:59 Uhr

Portugal-Startelf: Cristiano Ronaldo im WM-Viertelfinale gegen Marokko erneut nur auf der Bank

Portugal-Startelf: Cristiano Ronaldo im WM-Viertelfinale gegen Marokko erneut nur auf der Bank

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Cristiano Ronaldo sitzt im WM-Viertelfinale gegen Marokko erneut nur auf der Bank.
Cristiano Ronaldo sitzt im WM-Viertelfinale gegen Marokko erneut nur auf der Bank. © 2022 Getty Images
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Wie schon im Achtelfinale gegen die Schweiz muss Cristiano Ronaldo auch im WM-Viertelfinale gegen Marokko zunächst auf der Bank Platz nehmen. Dreifach-Torschütze Goncalo Ramos steht wieder für ihn in der Startelf.

Cristiano Ronaldo sitzt im WM-Viertelfinale gegen Marokko erneut nur auf der Bank. Bereits im Achtelfinale gegen die Schweiz verzichtete Portugal-Trainer Fernando Santos in der Startelf auf seinen Superstar und wechselte ihn erst in Durchgang zwei ein. Anstelle von "CR7" beginnt zum zweiten Mal in Folge der zuletzt überragende Goncalo Ramos, der die Portugiesen mit drei Toren gegen die Eidgenossen fast im Alleingang eine Runde weiter geschossen hatte.

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Coach Santos begründete seine Wahl, warum er sich im Achtelfinale für Ramos und gegen Ronaldo entschieden hatte, nur mit sportlichen Überlegungen. Die Aufregung um Ronaldos Gemecker nach seiner Auswechslung im vorherigen Spiel hätten keine Rolle gespielt. "Ich wähle die Spieler aus, die am besten zu meiner Strategie passen", sagte der Trainer, der seine Startelf gegen Marokko im Vergleich zum Achtelfinale nur auf einer Position tauschte: Ruben Neves ersetzt William Carvalho im Mittelfeld.

Ronaldo hatte nach Aussage seines Trainers mit Enttäuschung und Verwunderung auf seine Reservisten-Rolle im WM-Achtelfinale reagiert. "Er war aus offensichtlichen Gründen nicht sehr glücklich darüber", sagte Santos am Freitag in Al-Rajjan bei Doha. "Er hat mir gesagt: Denkst du wirklich, dass das eine gute Idee ist?" Anschließend kamen sogar Gerüchte auf, Ronaldo hätte mit einer Abreise von der WM gedroht. Auf diese Vorwürfe reagierte der Superstar später über die sozialen Medien, veröffentlichte ein Foto von der jubelnden Mannschaft und schreib dazu: "Eine Gruppe, die zu vereint ist, um von äußeren Kräften zerbrochen zu werden. Eine Nation, die zu mutig ist, um sich von einem Gegner einschüchtern zu lassen. Ein Team im wahrsten Sinne des Wortes, das bis zum Ende für den Traum kämpfen wird! Glaubt an uns!"

Bayern-Profi Mazraoui fehlt bei Marokko verltezt

Marokko muss die Partie ohne die verletzten Abwehrspieler Noussair Mazraoui vom FC Bayern München und Nayef Aguerd von West Ham United angehen. Abdelhamid Sabiri, der früher beim 1. FC Nürnberg und SC Paderborn spielte und heute bei Sampdoria Genua unter Vertrag steht, sitzt wieder auf der Bank. Er ist mit einer Gelben Karte vorbelastet.

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