Der in der abgelaufenen Saison an den FC Schalke ausgeliehene Jean-Clair Todibo vom FC Barcelona hat sich nach eigenen Angaben mit dem Coronavirus infiziert. "Hallo Leute, ich teile Euch mit, dass ich positiv auf Corona getestet wurde, ich bin asymptomatisch, und es geht mir gut", schrieb der Franzose am Mittwoch auf seinem Instagramprofil. Er habe sich zu Hause in Quarantäne begeben.



Der Franzose war erst im Januar nach Gelsenkirchen gekommen und absolvierte zehn Spiele für S04, davon nur zwei über die vollen 90 Minuten. Die Schalker ließen zum Saisonende eine Kaufoption verstreichen, weshalb Todibo nun wieder in Barcelona trainiert. Für das Finalturnier der Champions League ist er nicht spielberechtigt.
Zuvor hatte schon der FC Barcelona die Corona-Infektion eines seiner Spieler. Bei dem Profi handle es sich um einen Profi aus einer neunköpfigen Trainingsgruppe, die am Dienstag unabhängig vom Champions-League-Kader der Katalanen die Vorbereitung auf die kommende Saison aufgenommen hat. Der namentlich nicht benannte Spieler weise keinerlei Symptome auf und sei nun häuslicher Quarantäne, teilte der spanische Top-Klub mit. Der Profi habe keinerlei Kontakt zum Königsklassen-Aufgebot, das am Donnerstag zum Finalturnier in Lissabon aufbricht, gehabt.
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Somit scheint der positive Befund auch keinen Einfluss auf die Austragung der Viertelfinal-Partie am Freitagabend gegen den FC Bayern zu haben. Der betroffenen Trainingsgruppe gehören unter anderem der von Borussia Mönchengladbach umworbenen Pedri sowie die beiden Ex-Schalkern Juan Miranda eben Todibo an. Ebenfalls dabei: Trincão, Matheus Fernandes, Moussa Wagué, Carles Aleñá, Oriol Busquets und Rafinha. Letzterer ist der Bruder von Bayern-Star Thiago. Über weitere Testergebnisse ist nichts bekannt.
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