09. August 2019 / 08:58 Uhr

Transfer-Fenster dicht: Das sind die teuersten Premier-League-Wechsel des Sommers

Transfer-Fenster dicht: Das sind die teuersten Premier-League-Wechsel des Sommers

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Harry Maguire, Nicolas Pépé und Rodri sind nur drei der großen Namen, die in die Premier League gewechselt sind. Das sind die teuersten Transfers der englischen Liga. 
Harry Maguire, Nicolas Pépé und Rodri sind nur drei der großen Namen, die in die Premier League gewechselt sind. Das sind die teuersten Transfers der englischen Liga.  © Getty/imago images PanoramiC
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Ohne große Überraschungen ist in der Premier League der "Deadline Day" zu Ende gegangen - also der letzte Tag der Transferperiode. Insgesamt 1,5 Milliarden Euro haben die Vereine für neue Spieler in die Hand genommen. Der SPORTBUZZER zeigt die namhaftesten Neuzugänge.

Das Transferfenster in der Premier League ist geschlossen - auch in diesem Jahr haben die 20 Klubs der höchsten englischen Spiele geklotzt statt gekleckert. Insgesamt 1,5 Milliarden Euro (!) gaben ManCity, Arsenal und ihre Konkurrenten für insgesamt 249 neue Spieler aus. Zum Vergleich: In der Bundesliga sind es nach aktuellem Stand "nur" 670 Millionen, also weniger als die Hälfte.

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Brisant: Vizemeister Liverpool, der mit Trainer Jürgen Klopp nach dem Titelgewinn in der Champions League in diesem Jahr auch in der Premier League groß angreifen und den ersten englischen Meistertitel seit 1990 einfahren will, hat ligaweit die geringsten Transferausgaben vorzuweisen. Nur 1,9 Millionen Euro nahmen die Reds in die Hand - und das für Youngster Sepp van den Berg. Heißt: Klopp vertraut seiner Truppe - Liverpool taucht im Ranking der teuersten Sommer-Transfers gar nicht auf. Klickt Euch durch die Galerie!

Das sind die teuersten Sommer-Neuzugänge der Premier League 2019/20

Harry Maguire, Nicolas Pépé und Rodri sind nur drei der großen Namen, die in die Premier League gewechselt sind. Das sind die teuersten Transfers der englischen Liga.  Zur Galerie
Harry Maguire, Nicolas Pépé und Rodri sind nur drei der großen Namen, die in die Premier League gewechselt sind. Das sind die teuersten Transfers der englischen Liga.  ©

Je zwei Transfers: Arsenal und Tottenham dominieren den "Deadline Day"

Das Transferfenster ging am Donnerstag mit dem traditionellen "Deadline Day" zu Ende. Das ist in England traditionell ein vogelwilder Tag, an dem alles möglich scheint. Diesmal ging der "D-Day" allerdings ohne besondere Überraschungen zu Ende. Bis 18 Uhr deutscher Zeit wurden bei den großen Topklubs nur wenige namhafte Neuzugänge vermeldet. Prominentester Abgang war der belgische Nationalspieler Romelu Lukaku, der von Manchester United zu Inter Mailand wechselte. In England schließt das Transferfenster deutlich früher als in Deutschland. In der Bundesliga können die Vereine noch bis zum 2. September Neuzugänge melden.

Mehr zum Deadline Day

Der FC Arsenal verpflichtete kurz vor Transferschluss den Schotten Kieran Tierney. Die Gunners sollen für den 22 Jahre alten Verteidiger laut britischen Medien umgerechnet rund 27 Millionen Euro bezahlt haben. Kurz vorher hatten die Londoner den nigerianischen Angreifer Alex Iwobi für kolportierte 43 Millionen Euro an den Liga-Rivalen FC Everton abgegeben. Am Abend bestätigten die Gunners zudem den Wechsel des brasilianischen Verteidigers David Luiz, der vom Lokalrivalen Chelsea kam.

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Der Champions-League-Finalist Tottenham Hotspur sicherte sich am Donnerstag die Dienste des von mehreren Topclubs umworbenen, englischen U21-Nationalspielers Ryan Sessegnon. Der 19-Jährige kommt für 27 Millionen Euro von Premier-League-Absteiger FC Fulham, bei dem Sessegnon im Alter von 16 Jahren sein Profidebüt gegeben hatte. Außerdem leihen die Spurs den argentinischen Mittelfeldspieler Giovani Lo Celso zunächst für ein Jahr von Betis Sevilla aus.

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