Aye-Aye, Captain Edgar Prib. Der 96-Kapitän wird die Binde in der kommenden Saison defititiv nicht mehr tragen. Er trug sie auch in der vergangenen nicht, weil er sich in der Sommer- und Wintervorbereitung das Kreuzband gerissen hatte. „Die Kapitänsbinde hat Eddy kein Glück gebracht, darüber haben wir auch schon gesprochen“, sagt Trainer André Breitenreiter. Es wird gewiss noch bis Herbst dauern, bis Prib wieder spielen kann. Am Donnerstag machte er mit Athletiktrainer Dennis Fischer Extra-Training im Rahmen der Reha.
Bilder vom zweiten Tag des Trainingslagers von Hannover 96 in St. Peter-Ording (5.7.2018):



"Den Kapitän bestimme ich"
Ersatzkapitän Philipp Tschauner ist als Nachfolger nicht gesetzt. „Er ist ja auch als Nummer eins nicht gesetzt“, erklärt Breitenreiter. „Tschauni hat das super gemacht.“ Generell bevorzugt der 96-Trainer „jemanden, der auf dem Platz agiert“, also einen Feldspieler. Breitenreiter stellte klar: „Den Kapitän bestimme ich auf jeden Fall.“ Für die Wahl des Mannschaftsrats „lasse ich das Verfahren offen, ob die Mannschaft ihn wählt oder ich ihn bestimme“. Der 96-Kader müsse sich erst finden, das benötige Zeit. Favorit für den Kapitänsposten der kommenden Saison ist Pirmin Schwegler. Tschauner, Waldemar Anton, Oliver Sorg, Marvin Bakalorz sind weitere Kandidaten für den Mannschaftsrat. Prib wird für Breitenreiter „immer ein wichtiger Ansprechpartner bleiben“, auch ohne Binde.
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