Eine spektakuläre Rückkehr von Neymar zu seinem Ex-Klub FC Barcelona wird es wohl vorerst nicht geben. Wie die spanische Zeitung Sport berichtet, sind die Transfer-Verhandlungen zwischen Paris Saint-Germain und den Katalanen bis auf Weiteres aufgeschoben. Grund dafür seien die entstandenen Umstände durch die Corona-Krise. Demzufolge fokussiere sich der Spitzenreiter der Ligue 1 nun zunächst auf die Verlängerungen von bald auslaufenden Spielerverträgen. Bis 2021 enden unter anderem die Arbeitspapiere von Deutschlands Nationalspieler Julian Draxler, Edinson Cavani, Angel di Maria und Ex-Bayern-Profi Juan Bernat.



Neymar war in der Vergangenheit regelmäßig mit einem erneuten Engagement beim FC Barcelona in Verbindung gebracht worden. Schon im vergangenen Sommer wollte er Paris angeblich gern in Richtung Spanien verlassen. Ein Wechsel kam jedoch nicht zustande. Inzwischen gilt der Superstar als unzufrieden in Paris. Vor zwei Monaten kritisierte er seinen Trainer Thomas Tuchel, weil er ihn nach einer Verletzungspause lange nicht spielen ließ - und erst gegen Borussia Dortmund beim 1:2 im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinals wieder aufstellte.
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Preisschild für Neymar unter Marktwert?
Zuletzt heizten zudem übereinstimmende Medienberichte der Marca und der ESPN, denen zufolge dem Brasilianer ein Preisschild umgehangen worden sein soll, die Gerüchte an. Demnach soll Leonardo, der Sportdirektor der Franzosen, für seinen Superstar Neymar einen Preis von 150 Millionen Euro aufgerufen haben. Sein aktueller Marktwert liegt sogar bei 160 Millionen Euro. PSG würde Neymar folglich unter Marktwert verkaufen. Nach der Corona-Krise könnten die Verhandlungen also wieder Fahrt aufnehmen. Der Vertrag des 28-Jährigen läuft noch bis 2022.
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