Jadon Sancho ist einer der begehrtesten Spieler der Welt. Viele Top-Vereine verfolgen die Leistungen des Offensivstars von Borussia Dortmund ganz genau. Vor allem mit namhaften Klubs aus der Premier League wie Manchester United oder FC Chelsea wird der 20-Jährige immer wieder in Verbindung gebracht. Nationalmannschaftskollege Marcus Rashford hofft auf einen Transfer in den Norden Englands.



"Es wäre toll, denn Sancho ist ein großartiger Spieler, ein Spieler der neuen Generation. Es ist definitiv aufregend zu beobachten, wie er zu einem fertigen Spieler heranwächst. Hoffentlich können wir irgendwann zusammenspielen, das wäre schön. Er spielt ohne Fesseln, ist kreativ und findet viele Lösungen. Das sind die Dinge, die man braucht, um zur Weltklasse zu gehören", sagt Rashford in einem Instagram-Interview auf die Frage, ob er künftig gerne mit seinem Kumpel zusammen bei ManUnited spielen wolle.
Fortsetzung oder Abbruch: So ist der Stand in den internationalen Topligen
Medienspekulationen, wohin es den besten Scorer der Bundesliga (14 Tore/16 Assists) ziehen könnte, gibt es mittlerweile deutlich weniger als zu Beginn der Corona-Krise. Das kommt für BVB-Sportdirektor Michael Zorc wenig überraschend: "Wir wissen weder mit Sicherheit, wann der Spielbetrieb fortgesetzt werden kann, noch wann wir wieder vor Zuschauern in den Stadien spielen werden. Deshalb empfinde ich es als sehr schwierig, gerade verlässliche Prognosen abzugeben – das betrifft auch die nächste Transferperiode", sagte der BVB-Sportdirektor der Sport Bild.
Keine Schnäppchen-Tour beim BVB
Der BVB sieht sich bei einem möglichen Sancho-Verkauf überhaupt nicht unter Druck gesetzt. Der Vertrag des 20-Jährigen beim Revierklub läuft noch bis Sommer 2022. Die Ablösesumme ist daher noch frei verhandelbar und dürfte im dreistelligen Millionen-Bereich liegen. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke betonte zuletzt: "Klar sagen kann ich, dass selbst die ganz reichen Klubs trotz der existenziellen Krise jetzt nicht glauben müssen, dass sie bei uns auf Schnäppchen-Tour gehen können. Wir müssen niemanden unter Wert verkaufen."