Christopher Nkunku ist der langersehnte Neuzugang bei RB Leipzig. Am Donnerstag gab der Verein nicht nur die Vertragsunterschrift bekannt, sondern stellte den 21-Jährigen Franzosen auch offiziell vor. Das sind die wichtigsten Aussagen der Präsentation.
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Christopher Nkunku über...
...seine Entscheidung für Leipzig:
Ich habe gute Gespräche mit den Verantwortlichen von RB Leipzig geführt. Ich war in Leipzig, habe mir die Akademie angeschaut. Ich habe danach gesagt, dass ich mir Gedanken mache. Das habe ich getan und auch mit vielen Menschen gesprochen. Am Ende war RB die richtige Entscheidung, weil ich mich hier entwickeln kann, wie es schon dem ein oder anderen gelungen ist.
...den Kontakt zu seinen französischen Kollegen bei RB:
Ich bin mit ihnen gut befreundet. Ich hatte schon vorher mit ihnen Kontakt. Als die Anfrage von RB kam, war klar, dass es noch mal intensiver werden würde, weil ich wissen wollte, was hinter dem Verein steckt. Sie haben nur positive Dinge gesagt. Für mich gab es dann keine andere Wahl mehr.
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... Thomas Tuchels Einfluss auf den Wechsel:
Ich habe mit ihm gesprochen, aber letztendlich stand für mich schon fest, dass ich zu RB wechsle. Er hat aber gesagt, dass ich ein gutes Umfeld vorfinden werde.
... seine bevorzugte Position:
Ich komme gern von der linken Seite oder von der Mitte. Aber ich bin ein offensiver Spieler, der das Spiel liebt. Ich mag es, den Ball bei mir zu haben. Ich möchte das Beste für den Verein. Am Ende ist es die Entscheidung vom Trainer. Er weiß, was ich drauf habe.
... seine privaten Pläne:
Ich möchte mich am Anfang in Leipzig allein durchsetzen, die Stadt und die Leute kennenlernen. Irgendwann wird meine Freundin nachkommen und vielleicht meine Eltern.
Sportdirektor Markus Krösche über...
...den Wechsel:
Es ist ein guter Tag. Christopher ist angekommen. Wir sind sehr froh, dass wir uns mit Paris einigen konnten und dass sich Christopher für uns entschieden hat. Er wird der Mannschaft viel Flexibilität geben im Offensivbereich. Er hat in Paris schon gezeigt, dass er seine Leistung auf sehr hohem Niveau abrufen kann.



...die Verhandlungen mit Paris Saint-Germain:
Wir haben uns vorher Gedanken gemacht. Christopher passt perfekt in unser Profil. Ich habe dann ab meinem Start in Leipzig die Verhandlungen übernommen. Das waren grundsätzlich keine problematischen Verhandlungen. Es war ein guter Austausch mit PSG und Christopher.
…die Stärkung des französischen Blocks im RB-Kader:
Grundsätzlich geht es darum, dass wir eine klare Philosophie haben, wie wir spielen wollen. Wir haben da klare Merkmale, die Spieler auf ihren Positionen mitbringen müssen. Ich würde sagen, dass es Zufall ist, dass mit Christopher ein weiterer Franzose dabei ist. Die Nationalität ist nicht entscheidend.