Ein 19-jähriges Talent für die Offensive: RB Leipzig hat am Sonntag die Verpflichtung des brasilianischen Stürmers Matheus Cunha bekannt gegeben. 12 Millionen Euro blättert der Bundesligist für den Brasilianer vom Schweizer Erstligisten FC Sion hin. Der 1,84 Meter große Cunha unterschrieb einen langfristigen Vertrag bis 2023.
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Im Sommer 2017 wechselte der Offensivakteur von seinem brasilianischen Jugendverein Coritiba FC zum Super-League-Klub Sion in die Schweiz. In der abgelaufenen Saison absolvierte der Rechtsfuß 29 Ligaspiele und erzielte zehn Tore sowie acht Assists. „Er ist ein hochinteressanter Stürmer, der mit seinem Alter, seiner Schnelligkeit und seinem Offensivdrang sehr gut in unsere Philosophie passt“, sagt Sportdirektor Ralf Rangnick. Cunha selbst meint: „Der Wechsel nach Deutschland ist ein herausfordernder Schritt für mich, aber ich traue mir zu, mit meinen Qualitäten auch in der Bundesliga zu bestehen.“


Nach den beiden Verteidigern Nordi Mukiele und Marcelo Sacchari ist er der dritte Neuzugang der Rasenballer in diesem Sommer. Zwei weitere Spieler sollen den Kader noch verstärken. Rangnick arbeitet nach dem Ende der halbjährigen Leihe von Ademola Lookman weiterhin an seinem Verbleib. Der 20-jährige Offensivspieler bescherte den Leipzigern in der Rückrunde mit seiner unbekümmerten Art viel Freude sowie in elf Partien fünf Tore und vier Assists. Auf der Sechserposition fehlt zudem noch ein Ersatz für Naby Keita.
Bernardos Abgang steht bevor
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Doch um weitere Spieler zu verpflichten, benötigt RB Leipzig neues Geld vom Transfermarkt. Die selbst auferlegte Grenze von 40 Millionen Euro ist nach den ersten drei Neuzugängen bereits ausgeschöpft. Da kommt der bevorstehende Abgang von Verteidiger Bernardo gerade Recht: RB Leipzig winkt eine zweistellige Millionen-Ablöse auf der Einnahmenseite.
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