Die Fortsetzung der Saison oder Geisterspiele waren im virtuellen Raum kein Thema mehr. Stattdessen wurde ausschließlich über den Abbruch der Spielzeit und die daraus resultierenden Konsequenzen gesprochen. Und nach knapp 110 Minuten waren sich alle 18 Klubs einig: Die Saison 2019/2020 soll abgebrochen werden, Absteiger soll es nicht geben – damit wären Schlusslicht HSC Hannover, der Heider SV und Altona 93 gerettet.



Soll es eine Relegation zwischen Tabellenführer VfB Lübeck und Verfolger VfL Wolfsburg II geben oder soll der Meister mithilfe der Quotientenregel gefunden werden? Wie viele Mannschaften steigen in die Regionalliga Nord auf? Einzig die Aufstiegsfragen ergaben kein einheitliches Meinungsbild. In zwei Wochen soll dieses Thema abermals besprochen werden - nach dem Bundestag des DFB am 25. Mai.
Bilder vom Training des TSV Havelse (12. Mai)
Zudem soll die Planung des außerordentlichen Verbandstages mit Geschwindigkeit vorangetrieben werden, denn nur der kann letzten Endes über den Saisonabbruch entscheiden. Aus der Grundsatzentscheidung will das Präsidium nun einen Vorschlag für den Verbandstag entwerfen. Der Spielausschuss will in seiner nächsten Sitzung am 19. Mai zudem Lösungen finden, wie in der neuen Saison – wann auch immer die beginnen wird – mit der voraussichtlich aufgeblähten Staffel umgegangen werden soll.