Dresden. Vier Tage nach der überraschenden wie peinlichen 23:29-Niederlage gegen Tabellenschlusslicht Dormagen hat sich der HC Elbflorenz rehabilitiert. Der Handball-Zweitligist gewann sein Heimspiel am Mittwochabend gegen den ASV Hamm-Westfalen verdientermaßen mit 33:28 (18:15).
Die Ansage des noch vom vorangegangenen Spiel angefressenen Trainers Rico Göde hatte offenbar gesessen: Der HCE legte nach anfänglichem 0:1-Rückstand los wie die Feuerwehr, führte nach sieben Minuten bereits mit 7:2. Und diese Führung gaben die Gastgeber in der heimischen Ballsport-Arena nicht mehr aus der Hand, meist lagen sie mit etwa vier Toren in Front.
Im zweiten Durchgang war es kurz nach der Pause mit 18:16 sowie in der 56. Minute beim Zwischenstand von 28:26 noch mal etwas enger, doch Sebastian Greß sowie Henning Quade sorgten zwei Minuten vor Schluss für einen schon recht beruhigenden 31:26-Vorsprung. Damit waren die Messen gesungen.
Für die Gäste aus Westfalen, die sich durchaus in Schlagdistanz zu Tabellenplatz zwei befinden, ist die Niederlage ein herber Rückschlag im Aufstiegskampf. Der HCE ist nun Sechster und gastiert am Sonntag bei der HSG Nordhorn-Lingen.
HCE-Tore: Julius Dierberg 7/3, Sebastian Greß 7, Mindaugas Dumcius 6, Nils Kretschmer 4/1, Henning Quade 4.
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