RB Leipzigs neuer Geschäftsführer Max Eberl hat die Spekulationen über einen Wechsel von Rouven Schröder ins Management der Sachsen nicht dementiert - im Gegenteil. "Rouven ist ein sehr, sehr guter Freund von mir", sagte Eberl am Freitagabend vor der Partie gegen den FC Bayern München bei DAZN.
Auch für seine beruflichen Qualitäten erhielt Schröder Lob: "Er hat einen großartigen Job gemacht bei seinen Vereinen." Schröder, der in leitender Funktion für Greuther Fürth, Werder Bremen, Mainz 05 und Schalke tätig war, sei "mit Leib und Seele" dabei. "Was am Ende dabei rauskommt, werden wir sehen", sagte Eberl mit einem vielsagenden Lächeln.
Schröder könnte bei RB als Sportdirektor anheuern. "Es hat sich natürlich ergeben, dass das Team relativ schmal ist, was den sportlichen Bereich betrifft", sagte Eberl. "Vielleicht ist die eine oder andere Verstärkung nicht so schlecht."
Schröder war Ende Oktober überraschend als Sportchef auf Schalke zurückgetreten. Da er bei den Gelsenkirchenern noch unter Vertrag steht, müsste sich RB mit dem Revierklub jedoch über eine Ablösesumme einigen. "Es gibt keinen aktuellen Stand, weil es keine Anfrage gibt", hatte S04-Boss Peter Knäbel jüngst zu Sky gesagt. Nicht unwahrscheinlich, dass diese bald erfolgt.
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