Leipzig. Fußball-Regionalligist Chemie Leipzig hat fürs Achtelfinale des Sachsenpokals erneut eine relativ leichte Aufgabe bekommen. Am Dienstag traf die Grün-Weißen das Los des traditionsreichen Dresdner SC, der aktuell jedoch lediglich in der Landesklasse Ost kickt und dort momentan Tabellenachter ist. Auch die Markkleeberger Kickers, einer von immerhin noch sieben Sachsenligisten im Wettbewerb, haben dem Papier nach gute Chancen, ins Viertelfinale einzuziehen.
Die Männer von Trainer Christian Sund müssen nun, nach dem 6:3-Erfolg bei Merkur Oelsnitz, bei Fastnachbar Bornaer SV aus der hiesigen Landesklasse Nord antreten. Schwieriger dürfte es hingegen für den SSV Markranstädt werden, er bekam das Team von Budissa Bautzen zugelost, das Titelverteidiger Lok Leipzig eliminierte. Allerdings empfängt der SSV den Oberligisten mit der Empfehlung, mit dem FC Eilenburg ebenfalls einen Regionalligisten bezwungen zu haben.
Eine gewisse Vorfreude dürfte schon in Panitzsch herrschen, denn der Leipziger Stadtpokalsieger trifft auf den Sieger der Partie SV Liebertwolkwitz – Chemnitzer FC. Allerdings müssen sich Thomas Wedemanns Jungs noch etwas gedulden, da das Nachholspiel der 3. Runde erst noch am 13. November ausgetragen werden muss. Die Wahrscheinlichkeit, dass „PaBO“ den Regionalligisten zum Gegner erhält, ist freilich bei allem Respekt vor den „Wolksern“ nicht von der Hand zu weisen. Am 13. und 14. November werden ansonsten die Achtelfinalspiele stattfinden. Darunter ist auch das interessante Match zwischen Sachsenligist Einheit Kamenz und Drittligist FSV Zwickau, dem höchstklassigen Team im diesjährigen Sachsenpokal. Auch die Begegnung zwischen Sachsenliga-Spitzenreiter SC Freital und Oberligist Bischofswerdaer FV ist – wenngleich nicht aus Leipziger Sicht – reizvoll.
Die Partien im Überblick:
SC Freital - Bischofswerdaer FV
SV Panitzsch/Borsdorf - SV Liebertwolkwitz/Chemnitzer FC
SSV Markranstädt - FSV Budissa Bautzen
FSV Oderwitz - Motor Wilsdruff
Handwerk Rabenstein - FV Dresden Laubegast
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