„Wir haben zu viele Fehler gemacht, zu umständlich und undiszipliniert agiert und gute Ansätze nicht sauber und konsequent durchgespielt“, lauteten die Kritikpunkte der Analyse von Volkmar Meyer, als die 0:2-Heimpleite seines 1. FC gegen Flintbek perfekt war. Dass der überwiegende Ballbesitz-Fußball kein Garant für Erfolg ist, um diese Erkenntnis war man im Lager der Gastgeber reicher geworden. „Flintbek hat uns eines Besseren belehrt, nicht viel gemacht und zwei Fehler von uns zu Toren ausgenutzt“, resümierte Meyer, nachdem seine Elf maximal wirkungslos geblieben war. Als Moses Ogodogbo in Schinkels dominanter Anfangsphase allein vor Flintbeks Keeper Tjark Klarmann gescheitert war (16.) und nur 120 Sekunden später das 0:1 fiel, riss der Faden bei der Heimelf nachhaltig. Während sie bis zum Ende schlampig mit ihren Chancen umging, entschied ein weiterer Konter zum finalen 0:2 (65.) für die abgezockteren Gäste das Spiel.
Von dieser Eigenschaft hätte man auch beim MTV Dänischenhagen gerne etwas gehabt. Einem schwachen ersten Durchgang im Freitagabend-Spiel beim Preetzer TSV folgte die Steigerung. „Wir haben alles reingehauen und es gut gemacht. Im temporeichen Spiel war viel Musik drin“, stellte MTV-Coach Frank Knocke fest. Auch er war am Ende ernüchtert, dass nach dem schnellen Ausgleichstor (Stephan Wendt/13.)) und dem späten 2:2 (Jonas Voth/90.) das noch spätere 2:3 in der Nachspielzeit (90.+2) fiel. „Über diese Niederlage ärgern wir uns natürlich sehr“, gab Knocke zu. „Eine Kette von vier Fehlern in Serie“, sah der MTV-Coach in der Entstehung zum 2:3 als Ursache. Insgesamt bilanzierte Frank Knocke: „Drei Sonntagsschüsse schlugen wie Striche bei uns ein. Unsere Leistung in der zweiten Halbzeit stimmte, das Ergebnis leider nicht.“
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