19. Februar 2018 / 07:18 Uhr

Schummel-Schwegler und Zettelgeheimnis von Hannover 96 beim 1:1 in Köln

Schummel-Schwegler und Zettelgeheimnis von Hannover 96 beim 1:1 in Köln

Dirk Tietenberg
Hannoversche Allgemeine / Neue Presse
Pirmin Schwegler bekam den ominösen und von Coach André Breitenreiter verfassten Taktik-Zettel.
Pirmin Schwegler bekam den ominösen und von Coach André Breitenreiter verfassten Taktik-Zettel. © imago/DeFodi/Hübner (Symbolbild, Montage: Sportbuzzer)
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Im Nachgang der Bundesliga-Partie von Hannover 96 beim Tabellenschlusslicht 1. FC Köln galt es noch einige Fragen aufzuklären. Etwa, was auf dem Zettel stand, den Trainer Breitenreiter aufs Spielfeld reichte.

Einige Geheimnisse gab es noch zu lüften nach dem 1:1 von Hannover 96 beim 1. FC Köln. Pirmin Schwegler wäre als 96-Freistoß-Experte da eigentlich der richtige Ansprechpartner. Was er von der Szene vor dem 1:0 der Kölner hielt, die den Freistoß zuvor acht Meter weit ins Spielfeld verlegten. „Ich bin da der falsche Ansprechpartner, ich schummel da auch ein bisschen“, gab der Schweizer ehrlich und witzig zu.

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Ähnlich launig lüftete Schwegler auch das Zettel-Geheimnis: André Breitenreiter hatte kurz vor Ende der ersten Halbzeit ein Taktik-Blatt aufs Feld geschickt, Matthias Ostrzolek hatte den Zettel an Schwegler weitergereicht. „Matze hat es nicht verstanden“, scherzte Schwegler, „da habe ich ihn mir genommen.“ Und was stand darauf? „Da stand nur drauf, wenn wir gewinnen, kriegen wir zwei freie Tage“, flunkerte Schwegler.

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Hannover 96 schoss in Köln nicht nur häufiger aufs Tor als der FC, sondern traf auch häufoger das Ziel. Lediglich im Netz landete der Ball nur jeweils einmal. Zur Galerie
Hannover 96 schoss in Köln nicht nur häufiger aufs Tor als der FC, sondern traf auch häufoger das Ziel. Lediglich im Netz landete der Ball nur jeweils einmal. ©
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Breitenreiter erklärte seine Botschaft anders: eine Zeichnung zur Umstellung vom 5-2-3 auf ein 4-3-3-System. „Julian Korb war auf der ganz anderen Seite, alle hatten die Position schon eingenommen. Aber er stand zu weit hinten.“