Die Ablösesumme für Weltfußballer Cristiano Ronaldo von Real Madrid soll angeblich von einer Milliarde auf 120 Millionen Euro gesenkt worden sein. Darauf habe sich der Beraterstab des 33-Jährigen mit der Klubführung geeinigt, berichtete das spanische Onlineportal OK Diario ohne Nennung von Quellen. Damit soll dem Stürmerstar der Abschied vom spanischen Rekordmeister offenbar erleichtert werden. Seit Wochen kursieren Gerüchte, wonach der Portugiese den Verein wechseln will.
Dem Bericht zufolge soll die Entscheidung zu der Reduzierung um satte 880 Millionen Euro bereits Anfang des Jahres gefallen sein. Die neue Regelung gelte allerdings nicht für zwei europäische Spitzenklubs: den Erzrivalen FC Barcelona und Paris Saint-Germain. Gründe für die Ausnahmen wurden nicht bekannt.
WM 2018: Diese Teams sind für das Achtelfinale qualifiziert
Real verbessert Vertragsangebot nicht
Bereits vor drei Wochen hatte die portugiesische Zeitung Record getitelt: „Ronaldo verlässt Real.“ Die Entscheidung sei „unwiderruflich“. Denn Real-Präsident Florentino Pérez wolle den Forderungen von „CR7“ nach einer Verbesserung seines Vertrags nicht nachkommen, hieß es.
Ronaldo gehe es dabei weniger um Geld als um die Anerkennung seiner Leistungen. Der Vertrag des Starstürmers in Madrid läuft noch bis 2021. Seine Saison bei den Madrilenen war vergleichsweise bescheiden.
Anzeige: Erlebe die gesamte Bundesliga mit WOW und DAZN zum Vorteilspreis