Der Schiedsrichter für das DFB-Pokal-Finale zwischen dem FC Bayern München und RB Leipzig am 25. Mai im Berlin steht fest. Der DFB nominierte den in Obertshausen in der Nähe von Offenbach geborenen Tobias Stieler. Der 37-Jährige pfeift damit sein erstes Pokal-Endspiel. Assistieren werden ihm Christian Gittelmann und Dr. Matthias Jöllenbeck als Linienrichter. Vierte Offizielle ist Bibiana Steinhaus, Video-Assistenten sind Tobias Welz und Dr. Martin Thomsen.
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DFB-Pokal-Finale: Stieler leitete FC Bayern und RB Leipzig bereits im Jahr 2017
"Nach mehr als 100 Bundesligabegegnungen und 19 Spielleitungen im DFB-Pokal mit Achtel-, Viertel- und Halbfinaleinsätzen hat sich Tobias Stieler die Nominierung für das große Finale verdient", wird DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann, der für Schiedsrichter zuständig ist, auf der offiziellen Homepage des Verbands zitiert.
Stieler kennt beide Teams gut. Im Mai 2017 leitete er den 5:4-Spektakel-Sieg der Bayern in Leipzig als Schiedsrichter. Bei den Leipzig-Fans stand Stieler danach wegen eines umstrittenen Handelfmeters für die Bayern zu Beginn der Partie und für die fünfminütige Nachspielzeit, in der die Bayern noch zwei Treffer zum Sieg schossen, in der Kritik. In dieser Saison pfiff er bereits einen Leipzig-Sieg im Pokal. Beim 2:1 nach Verlängerung von RB im Viertelfinale gegen den FC Augsburg entschied er in der 120. Minute auf Elfmeter für die Leipziger. Diesen verwandelte Marcel Halstenberg zum Sieg.

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Bei Stieler herrscht bereits jetzt Vorfreude auf das Finale im Berliner Olympiastadion: "Für das DFB-Pokalfinale nominiert zu werden, ist ein starker Vertrauensbeweis sowie eine besondere Anerkennung für unsere langjährige Teamleistung", so der Unparteiische.
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