28. März 2023 / 20:38 Uhr

Startelf & Co.: Das erwartet Bundestrainer Hansi Flick im Spiel gegen Belgien

Startelf & Co.: Das erwartet Bundestrainer Hansi Flick im Spiel gegen Belgien

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Bundestrainer Hansi Flick hat sich über die DFB-Startelf gegen Belgien geäußert.
Bundestrainer Hansi Flick hat sich über die DFB-Startelf gegen Belgien geäußert. © IMAGO/Sportfoto Rudel
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Hansi Flick geht mit hohen Erwartungen in das Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Belgien. Vor dem Anpfiff spricht der Bundestrainer über seine Startelf und erklärt, worauf es in der Partie ankommen wird.

Nach dem vor allem im ersten Durchgang ansprechenden Auftritt beim 2:0 gegen Peru wollen Hansi Flick und die deutsche Nationalmannschaft im Test gegen Belgien auf dieser Leistung aufbauen. "Für uns geht es darum, den nächsten Schritt zu machen. Wir wollen gegen eine starke Elf aus Belgien bestehen und gewinnen.", sagte der Bundestrainer unmittelbar vor dem Anpfiff der Partie in Köln am RTL-Mikrofon und gab einen Einblick in seine Erwartungen für das Duell mit den vom ehemaligen Bundesliga-Coach betreuten "Red Devils": "Die Mannschaft ist gut eingestellt und bereit. Jetzt müssen wir die Leistung auf den Platz bringen. Wir müssen für die Zweikämpfe bereit sein und diese für uns entscheiden."

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Um dieses Ziel zu erreichen, setzt Flick auf eine leicht veränderte Startformation. Neben den angeschlagen oder verletzt abgereisten Kai Havertz und Nico Schlotterbeck muss Emre Can zunächst auf die Bank. Dafür beginnen Serge Gnabry, Thilo Kehrer und Leon Goretzka. Der Bayern-Profi bestreitet ebenso wie der auch von Beginn an aufgebotene Matthias Ginter sein 50. Länderspiel. Goretzka und der neben ihm startende Joshua Kimmich "kennen sich" aus dem Klub, sagte Flick zu der Entscheidung auf Goretzka statt auf Can zu setzen: "Emre Can hat es im Spiel gegen Peru sehr gut gemacht. Leon macht sein 50. Länderspiel und erreicht eine magische Marke. Das ist für jeden Spieler etwas ganz Besonderes."

Rudi Völler verpasst Spiel gegen Belgien

Auf den Besuch des Spiels in Köln verzichten, musste indes Rudi Völler. Der neue DFB-Sportdirektor hatte am Montag eine Nierenkolik erlitten. Der 62-Jährige sei "jetzt beschwerdefrei und ruht sich zu Hause aus", teilte der Verband mit.

So geht es für das DFB-Team weiter

Wie es für die Nationalmannschaft nach der Belgien-Partie konkret weitergeht, ist noch offen. Wahrscheinlich wird das dann 1000. Länderspiel der Verbandsgeschichte im Juni in Bremen gegen die Ukraine stattfinden, gefolgt von einer Begegnung in Polen und einem Test in Frankfurt, für den der Gegner noch nicht feststeht. Im September sollen in Dortmund ein Duell mit Vizeweltmeister Frankreich und eine Partie in Wolfsburg geplant sein. Im Oktober geht es für Flick und sein Team möglicherweise in die USA mit zwei Tests an der Ostküste gegen den dortigen Gastgeber und Mexiko, die gemeinsam mit Kanada die WM 2026 ausrichten. Am 21. November wird es dann wohl zu einem Testspiel in Österreich kommen.