Der FC Bayern München ist weiter auf der Suche nach prominentem Personal. Der deutsche Rekordmeister hat für seine bisherigen Top-Transfers Lucas Hernandez (Atletico Madrid/80 Millionen Euro) und Benjamin Pavard (VfB Stuttgart/35) zwar bereits mehr als 100 Millionen Euro ausgegeben, doch insgesamt scheinen die Personalplanungen ins Stocken geraten zu sein. Vollzugsmeldungen lassen auf sich warten - trotz des Interesses an Hochkarätern wie Leroy Sané, Callum Hudson-Odoi oder Ousmane Dembélé. Laut Bayern-Legende Stefan Effenberg muss der Klub noch ordentlich nachlegen.



"Wir müssen mal abwarten, was die Bayern noch auf dem Transfermarkt machen", sagt Sport1-Experte Stefan Effenberg, der aber klarstellt: "Die enormen Verluste haben sie Stand heute noch nicht kompensiert." Der Verein habe mit Mats Hummels, Arjen Robben oder auch Franck Ribéry Weltklassespieler verloren. Mit Blick auf den Titelkampf meint der ehemalige Nationalspieler: "Ich bin mir ziemlich sicher, dass die nächste Saison noch spannender wird als die letzte."
Das sind die Rekordtransfers des FC Bayern
Bayern-Trainer Niko Kovac forderte zuletzt via Kicker: "Vier Spieler brauchen wir noch." Uli Hoeneß, der schon frühzeitig eine große Transferoffensive angekündigt hatte, ist des Themas überdrüssig. "Ich muss ehrlich sagen, langsam geht mir das auf die Nerven, dass man nur noch über Käufe sich definiert", sagte der Bayern-Präsident schon bevor sich Kovac öffentlich zu Wort meldete.
Transfer-Ende am 2. September
Saison 2019/20: Das sind die Sommer-Transfers der Bundesligisten
Für die deutschen Klubs wird es ein langer Transfersommer. Die Wechselfrist endet erst am Montag, 2. September. Danach könnte man auch noch nach Portugal (22. September) oder Australien (15. Oktober) wechseln. Ein spannendes Datum ist der Transferschluss in England. Dort kann nur noch bis zum 8. August gewechselt werden.
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