„Die Niederlage war nicht ausschlaggebend. Der Zeitpunkt war wohl überlegt und die logische Konsequenz nach den vorhergehenden Ereignissen“, erklärt Köpke, der fünf Jahre lang die Geschicke der TSG lenkte und nun sein Traineramt niederlegt. „Allen ist aufgrund der anhaltenden Erfolglosigkeit auf der einen Seite der Spaß verloren gegangen. Auf der anderen Seite decken sich die Sichtweisen und Wahrnehmungen der Trainer nicht mit denen einiger Spieler“, spricht der Coach auch von Akteuren, die unter vorgehaltener Hand bereits jetzt einen Wechsel in der Winterpause ins Auge gefasst haben. „Namen wurden mir aber nicht genannt. Ich habe nur davon erfahren. Das geht so nicht. Alle Spieler haben zugesagt, ein Jahr lang an dem Aufbau einer Mannschaft zu arbeiten. Nun habe ich noch nicht einmal die Chance, mit den Spielern zu sprechen, um sie vielleicht umzustimmen“, sieht Stefan Köpke das Vertrauensverhältnis zu einigen Spielern nachhaltig gestört und hält eine weitere Zusammenarbeit für nicht zielführen.