Diese Leidenschaft teilt nahezu jeder Fußballfan: Immer, wenn eine neue Saison oder ein großes Turnier ansteht, bricht das Sammelfieber aus. Ob groß, ob klein, ob Männlein oder Weiblein – die Klebebildchen der Stars werden gekauft, getauscht, ja sogar versteigert. Nun gibt es die Aufkleber auch mit Motiven von Amateurkickerinnen und Kickern – dank des Berliner Startups "Stickerstars“.


Das Unternehmen hat seit der Gründung 2012 bereits mehr als 650 Projekte umgesetzt, über 300.000 individuelle Sticker entworfen – insgesamt wurden in Deutschland, Österreich und der Schweiz bereits 50 Millionen Abziehbilder in die Heftchen geklebt. Beim Oberligisten Greifswalder FC gingen zuletzt fast 20.000 Bilder über die Ladentheke. Stickerstars-Gründer und CEO Michael Janek: "In einer zunehmend digitalen Welt spüren wir deutlich die Lust bei den Leuten, wieder mehr authentische Momente zu erleben. Wir wollen die Identifikation und den Zusammenhalt der Mitglieder fördern.“
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Jeder Verein mit mehr als 250 Mitgliedern kann mitmachen, der Verkauf findet im lokalen Einzelhandel statt. Die Klubs kostet das Album nichts – im Gegenteil: Sie partizipieren an den Einnahmen durch Verkauf und Werbung im Heft, 2 Euro pro verkauftem Album gehen immer direkt in die Klubkasse. "Bisherige Vereine haben zum Beispiel ihre neuen Trikotsätze oder Jugend-Sommerfeste finanziert“, sagt Janek. Mit einem Fotoshooting, einer Start-Veranstaltung und Tauschbörsen wird das Sammelfieber auf professionelle Beine gestellt. Dazu gibt es Pressemitteilungen, Social-Media-Grafiken und Whatsapp-Nachrichten zum Verbreiten, sodass sich auch die ganz Kleinen mal wie die ganz Großen fühlen dürfen.