Dieser Artikel ist Teil des Aktionsbündnis #GABFAF. Mehr Informationen dazu auf gabfaf.de
„Die Reaktionen auf den Spendenaufruf waren außerordentlich gut. Wir sind begeistert“, schwärmt Dietmar Wurst (52), 1. Vorsitzender des SuS Rünthe (Westfalen) über das Ergebnis des #GABFAF-Artikels über das vom Verein organisierte Projekt „Glücklich geht einfach“.
In Zusammenarbeit mit Toni Tuklan (40), welcher die Kontakte nach Westafrika hat, sowie einigen lokalen Partnern sammelte der Verein ausrangierte Trikots von deutschen Amateurvereinen, um sie Vereinen in Westafrika zu spenden. Dort wird Sportbekleidung händeringend gesucht. Da der Ausbruch des Corona-Virus Transporte in westafrikanische Länder wie zum Beispiel Nigeria unmöglich machte, rief #GABFAF dazu auf Geld- und Sachspenden an den SuS Rünthe zu spenden – mit Erfolg.


Viele Spenden von deutschen Amateurvereinen
„Insgesamt 1000 neue Trikots wurden gespendet. Hinzu kommen 400 Euro, die dabei helfen werden, die Trikots nach Afrika zu transportieren“, sagt Wurst. Auch Tuklan zeigte sich sehr erfreut über die vielen Spenden: „Das ist wie Weihnachten und Silvester zusammen.“
Besonders hervor stach die Spende der Hilfsorganisation Förderverein Bundesdeutscher Hilfsdienste: „Wir haben nicht genau gezählt, wie viele Trikots von der Hilfsorganisation gespendet wurden, aber am Ende hatten wir zwei VW-Busse bis oben hin mit Taschen beladen“, erzählt Wurst. Ein Mitarbeiter der Hilfsorganisation war durch den #GABFAF-Artikel auf das Projekt aufmerksam geworden und stellte den Kontakt zum SuS Rünthe her.
Trikots sollen bald übergeben werden
Die meisten Trikots sind nach Aussage von Wurst bereits für den Transport verpackt worden. Noch sei aber nicht genug Geld vorhanden, um den nun noch größeren Spendenberg nach Westafrika zu transportieren. Wurst gibt sich aber zuversichtlich, dass dies schon bald passieren wird: „Zur Not bezahle ich das aus der eigenen Tasche.“