16. Oktober 2020 / 12:02 Uhr

SV Todesfelde hat Respekt vor Eutin 08

SV Todesfelde hat Respekt vor Eutin 08

Jürgen Brumshagen
Kieler Nachrichten
Führt mit derzeit sechs Treffern die Torjägerliste in der Oberliga-Süd an: SVT-Goalgetter Morten Liebert.
Führt mit derzeit sechs Treffern die Torjägerliste in der Oberliga-Süd an: SVT-Goalgetter Morten Liebert. © Nils Göttsche
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Die Saison in der Fußball-Oberliga ist noch jung. Aber in der Tabelle der Südstaffel zeichnet sich ein deutlicher Trend ab. Spitzenreiter SV Todesfelde, der SV Eichede – der wegen eines Corona-Falls momentan pausiert – und der Oldenburger SV steuern Kurs auf die Meisterrunde.

Um den vierten Platz dürfte es ein Hauen und Stechen geben. Auch Eutin 08 möchte sich einmischen, die Ostholsteiner mussten am Dienstag aber einen herben Rückschlag hinnehmen. Nach dem 2:4 gegen Neuling TSV Pansdorf haben die Eutiner erst einen Sieg, aber schon drei Niederlagen auf dem Konto. Die Bilanz könnte sich weiter verschlechtern: Morgen um 14 Uhr läuft der amtierende Meister SV Todesfelde mit Torjäger Morten Liebert im Waldeck-Stadion auf.

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„Ich habe Eutin trotz des schwachen Starts voll auf der Rechnung. Wenn wir nicht voll fokussiert zur Sache gehen, könnten es unangenehme 90 Minuten werden“, warnt Todesfeldes Teamchef Sven Tramm seine Mannschaft davor, den Gegner nach dem Tabellenstand zu beurteilen. Zumal es einige personelle Baustellen gibt. Emanuel Bento, Dennis Studt, Kai-Fabian Schulz und Henrik Sirmais sind angeschlagen, Cedric Szymczak befindet sich noch im Urlaub. Marco Pajonk (Verletzung an der Wirbelsäule) und Peter-Lennart Koth (Muskelfaserriss) fallen ebenso aus wie Yannick Chaumont, der sich dazu entschlossen hat, das angerissene Kreuzband ohne Operation therapieren zu lassen. Tickets für die Oberliga-Begegnung, zu der maximal 500 Zuschauer auf die Anlage gelassen werden, sind ausschließlich an der Tageskasse erhältlich.

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