Nachdem es im vergangenen Heimspiel gegen den FC Hagen/Uthlede wieder nur zu einem Punkt gereicht hat, gerät die SVG Göttingen in der Abstiegsrunde der Fußball-Oberliga allmählich unter Zugzwang. Die nächste Chance auf einen Dreier gibt es am Donnerstag um 18.15 Uhr, wenn der MTV Eintracht Celle zu Gast ist – der Tabellenzweite der Abstiegsrunde.
„Wir haben die Hoffnung noch nicht verloren, aber so langsam müssen wir Spiele gewinnen“, sagt SVG-Trainer Dennis Erkner über sein Team, das punktemäßig nicht so recht vom Fleck kommt: Bei zwar einem weniger absolvierten Spiel beträgt der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz mittlerweile sieben Punkte.
Mit der Leistung seiner Mannschaft gegen Hagen/Uthlede ist Erkner durchaus einverstanden gewesen, auch wenn die erste Hälfte alles andere als optimal lief. „Hagen ist keine Laufkundschaft, und wir haben sie in der zweiten Halbzeit dominiert“, unterstreicht der Coach. Das hing auch mit der Hereinnahme der Offensivkräfte Evers, Riedel und Kern zusammen, die jedoch allesamt eine Corona-Infektion hinter sich gebracht haben und für die ein 90-Minuten-Einsatz zu früh gekommen wäre.



Am meisten beschäftigt Erkner die Torflaute. „Wenn wir wüssten, woran es liegt, würden wir es ändern“, sagt er. Ein Erklärungsansatz ist, dass gerade weil die Offensivspieler zuletzt wenige Tore markiert habe, das Selbstbewusstsein im Keller ist. Helfen könnten ihnen die Fans, auf deren Unterstützung der Coach jetzt erst Recht setzt – auch in Phasen, in denen es auf dem Platz mal nicht so gut läuft.
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