28. April 2020 / 18:11 Uhr

Talentiertes Trio wechselt zum SC Rönnau 74

Talentiertes Trio wechselt zum SC Rönnau 74

Jürgen Brumshagen
Kieler Nachrichten
Wechseln zum SC Rönnau 74: Lasse Koth (links, SV Todesfelde), Matthies Meyer (Mitte, Phönix Lübeck) und Jannick Loose (rechts, SV Todesfelde)
Wechseln zum SC Rönnau 74: Lasse Koth (links, SV Todesfelde), Matthies Meyer (Mitte, Phönix Lübeck) und Jannick Loose (rechts, SV Todesfelde) © Foto: SC Rönnau/hfr
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Die Sanierung des Kunstrasenplatzes schreitet voran. Auch sportlich gibt es vom Fußball-Verbandsligisten SC Rönnau 74 in der Coronapause positive Nachrichten. Ab Sommer verstärken Matthies Meyer (21), Lasse Koth (21) und Janick Loose (22) die Mannschaft.  „Unsere Philosophie ist es, auf junge Spieler zu setzen“, betont Ligaobmann Thorsten Krämer. „Der neue Kader steht zu großen Teilen. 90 Prozent des Aufgebots sind 1995 oder später geboren.

Mit Keeper Meyer, Koth und Loose bekommt der neue Trainer Sören Warnick, der Holger Voß und Hans Hansen ablösen wird, Spieler hinzu, die bei den bärenstarken Oberligisten SV Todesfelde und Phönix Lübeck den Durchbruch nicht geschafft haben. „Das Talent der Jungs ist dennoch unbestritten. Jetzt wollen sie endlich regelmäßig spielen“, nennt Krämer einen Grund für den Wechsel. „Unser Dank gilt auch den abgebenden Vereinen für die unkomplizierten Verhandlungen.“

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Defensivakteur Koth sammelte im zweiten Todesfelder Team Landes- und Verbandsligaerfahrung. Immer wieder wurde er von Verletzungen ausgebremst. Auch Stürmer Loose gehörte dem erweiterten SVT-Oberligakader an, kam aber an Größen wie Morten Liebert, Dennis Studt, Sebastian Klimmek, Emanuel Bento oder Rafael Krause nicht vorbei. Matthies Meyer heuerte vor einem knappen Jahr bei Phönix Lübeck an, konnte sich nach seinem Wechsel vom SV Todesfelde aber auch dort kaum Einsatzzeit erkämpfen. Die Todesfelder hätten ihn nach der Ankündigung von Lukas Benner, sich zum SV Barmbek-Uhlenhorst zu verändern, gern zurückgeholt. Doch während Meyer im SCR 74 glänzende Aussichten auf den Stammplatz zwischen den Pfosten besitzt, wäre er beim Oberligisten die Nummer 2 hinter dem unantastbaren Fabian Landvoigt gewesen.

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