Finja Schaake konnte allerdings nichts zu den deutschen Siegen in Riga beim 73:67 gegen Lettland und 74:59 gegen Mazedonien beitragen. Sie gehörte zwar zum 14-köpfigen Kader, aber nicht zu den zwölf Frauen, die für die beiden Spiele nominiert wurden.
Freuen konnte sie sich dennoch. Durch die beiden Erfolge schloss das deutsche Team in der Gruppe I nach Punkten zu Spitzenreiter Kroatien auf.
Bilder vom Spiel der Damen-Basketball-Bundesliga zwischen dem TK Hannover und den Panthers Osnabrück
Im kroatischen Team stand TKH-Spielerin Mia Masic - gegen Mazedonien immerhin 27 Minuten. Vier Punkte steuerte sie zum 80:62-Sieg bei.
Ellenbogen ins Gesicht
Doch beim Duell mit Gastgeber Lettland hatte Masic doppelt Pech. Ihr Team verlor mit 69:83 und sie bekam den Ellenbogen einer Gegenspielerin ins Gesicht. Mit blutiger Nase schied sie aus.
„Bis dahin hatte sie gut gespielt. Wir wissen erst am Mittwoch, ob was Schlimmeres passiert ist“, berichtete TKH-Trainerin Juliane Höhne.
Ohne Makel blieb das Team Sloweniens bei seinen Spielen auf Kreta. Erst gab es einen klaren 94:58-Triumph über Island, dann ein 77:70 gegen Gastgeber Griechenland. TKH-Spielerin Teja Gorsic sorgte in diesem knappen Spiel für vier Punkte.



Ihr slowenisches Team bliebt damit ungeschlagen an der Spitze der Gruppe A und braucht aus den zwei noch folgenden Partien im kommenden Februar nur noch einen Sieg, um sie bei der EM dabei zu sein.
Die Gruppenersten der neun Gruppen sowie die fünf besten Gruppenzweiten qualifizieren sich für die EM in Spanien und Frankreich.