Der nach der Kreuzbandverletzung von Niklas Süle zum Abwehrchef der deutschen Nationalmannschaft beförderte Matthias Ginter bewies in der EM-Qualifikation gegen Weißrussland, dass er es auch im Spiel nach vorn kann. Der Innenverteidiger brachte das DFB-Team nach 42 Minuten bei seinem ganz persönlichen Heimspiel in Mönchengladbach in Führung - und das auf besondere Art und Weise.


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Nach einer scharfen Hereingabe von Bayern-Star Serge Gnabry lenkte der 25-Jährige den Ball per Hacke am weißrussischen Schlussmann Aleksandr Gutor vorbei ins gegnerische Tor. Es war sein erster Treffer im 29. Länderspiel. Damit liegt die deutsche Auswahl nach 45 Minuten auf EM-Kurs, da es im Spiel zwischen Nordirland und den Niederlanden mit einem 0:0 in die Pause ging.