28. Februar 2021 / 23:12 Uhr

"Dreckige Lüge": Hoffenheim-Boss Rosen wehrt sich gegen Debatte um Trainer Hoeneß

"Dreckige Lüge": Hoffenheim-Boss Rosen wehrt sich gegen Debatte um Trainer Hoeneß

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Hoffenheims Sportchef Alexander Rosen (r.) hat jegliche Diskussion um Trainer Sebastian Hoeneß abgelehnt.
Hoffenheims Sportchef Alexander Rosen (r.) hat jegliche Diskussion um Trainer Sebastian Hoeneß abgelehnt. © IMAGO/Avanti/Thomas Frey
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Sebastian Hoeneß erlebt bei der TSG Hoffenheim eine verkorkste Debütsaison. Berichte, wonach bereits ein Nachfolger für den 38-Jährigen gesucht werde, brachten Sportchef Alexander Rosen nach dem 1:1 gegen Union Berlin gewaltig in Rage.

Die TSG 1899 Hoffenheim hat drei Tage nach ihrem unrühmlichen Aus in der Europa League nicht für einen echten Stimmungsaufheller sorgen können - und wehrt sich wütend gegen eine Trainerdebatte. Die Mannschaft von Sebastian Hoeneß kam am Sonntag in der Bundesliga trotz deutlicher Überlegenheit nur zu einem 1:1 bei Union Berlin. Das Sportliche geriet aber fast zur Nebensache.

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Denn zuvor hatte die Bild berichtet, dass die TSG bereits nach einem neuen Trainer suche. "Da ist überhaupt gar nichts dran. Das ist ein dreckige Lüge", dementierte Sportchef Alexander Rosen bei DAZN die Meldung in aller Deutlichkeit. "Es ist scheinbar ganz normal, dass man irgendetwas behauptet. Andere werden drauf springen und dann irgendeine Geschichte daraus machen. Das ist eine Sauerei", empörte sich Rosen.

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In dem Bericht wurde Gerardo Seoane, derzeit Coach des Schweizer Europa-League-Achtelfinalisten Young Boys Bern, mit den Kraichgauern in Verbindung gebracht, die demnach sogar bessere Karten auf eine Verpflichtung des 42-Jährigen hätten als Borussia Mönchengladbach, wo Seoane bereits seit geraumer Zeit als Nachfolger von Marco Rose im Gespräch ist, der den Klub mit Ziel Borussia Dortmund verlässt.

Zurück zur TSG: Rosen bekräftigte, dass es für den Verein auch nach dem blamablen Aus in der Europa League durch das 0:2 gegen Molde FK keinen Anlass zum Handeln gebe. "Wenn man sieht, wie die Mannschaft mit dem selbstverschuldeten Rückschlag am Donnerstag umgeht, wie sie heute spielt und wir uns leider nicht belohnen. Welche Energie bringt die Mannschaft auf den Platz. Die Antwort war heute eindeutig", sagte Rosen.

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