15. März 2023 / 14:30 Uhr

Bericht: Trainer Pellegrino Matarazzo bei der TSG Hoffenheim schon wieder vor dem Aus

Bericht: Trainer Pellegrino Matarazzo bei der TSG Hoffenheim schon wieder vor dem Aus

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Trainer Pellegrino Matarazzo steht bei der TSG Hoffenheim offenbar unter Druck.
Trainer Pellegrino Matarazzo steht bei der TSG Hoffenheim offenbar unter Druck. © IMAGO/Fotostand (Montage)
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Trainer Pellegrino Matarazzo steht nur fünf Wochen nach Amtsübernahme bei der TSG Hoffenheim gehörig unter Druck. Nach einem Bericht der "Bild" droht dem Coach im Falle einer Niederlage am Samstag gegen Hertha BSC das Aus.

Nur gut fünf Wochen nach seiner Amtsübernahme bei der TSG Hoffenheim steht Trainer Pellegrino Matarazzo bei den Kraichgauern offenbar schon wieder vor dem Aus. Wie die Bild berichtet, würde sich die TSG im Falle einer Niederlage im Abstiegsduell mit Hertha BSC am Samstag von dem Coach trennen. Angaben von offizieller Seite zu diesem vermeintlichen Ultimatum gab es zunächst nicht. Klar ist allerdings: Klub und Trainer dürften sich ihre bisherige Zusammenarbeit anders vorgestellt haben. In den fünf Bundesliga-Spielern unter Matarazzo holte die Mannschaft nicht einen einzigen Punkt und stürzte auf den letzten Tabellenplatz.

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Matarazzo hatte im Februar die Nachfolge des entlassenen André Breitenreiter angetreten, sollte die schon damals in Abstiegsnot geratene Mannschaft stabilisieren und wieder in ruhigere Gefilde führen. Ein Auftrag, der bislang gründlich misslang. Wettbewerbsübergreifend wartet die TSG seit 15 Spielen auf einen Sieg, Seit Jahresbeginn gingen neun von zehn Partien verloren. Sollte Matarazzo am Wochenende tatsächlich seinen Hut nehmen müssen, wäre es seine zweite Beurlaubung in der laufenden Saison. Im vergangenen Oktober hatte sich der VfB Stuttgart von dem US-Amerikaner getrennt.

TSG Hoffenheim: Gisdol und Kocak potenzielle Matarazzo-Nachfolger

Wie die Bild berichtet, gelten der schon vor der Matarazzo-Verpflichtung gehandelte Kenan Kocak und der ehemalige Hoffenheimer Trainer Markus Gisdol (2013 bis 2015) als potenzielle "Feuerwehrmänner", falls die Partie gegen die Berliner verloren gehen würde.

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