18. März 2023 / 20:07 Uhr

Matarazzo-Spekulationen beendet: Hoffenheim-Manager Rosen weist Berichte über Ultimatum zurück

Matarazzo-Spekulationen beendet: Hoffenheim-Manager Rosen weist Berichte über Ultimatum zurück

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Pellegrino Matarazzo (links) und der TSG Hoffenheim gelang ein Befreiungsschlag.
Pellegrino Matarazzo (links) und der TSG Hoffenheim gelang ein Befreiungsschlag. © IMAGO/Thomas Frey (Montage)
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Die TSG Hoffenheim hofft nach dem ersten Sieg unter Pellegrino Matarazzo wieder in ruhigere Fahrwasser zu gelangen. Manager Alexander Rosen spricht über das Vertrauen in den Trainer und betont, dass dieser vor dem Sieg gegen Hertha BSC keinerlei Ultimatum erhalten habe.

Eine Niederlage gegen Hertha BSC hätte für Trainer Pellegrino Matarazzo offenbar nicht zwangsläufig das Aus bei der TSG Hoffenheim bedeutet. Sportchef Alexander Rosen wies entsprechende Berichte nach dem 3:1 der Kraichgauer gegen den Hauptstadtklub am Samstag zurück. "Definitiv gab es kein ausgerufenes Finalspiel und es gab definitiv kein Ultimatum. Das haben wir in der Geschäftsführung gesagt und das haben wir auch dem Mannschaftsrat gesagt, weil wir sehen wie viele Dinge funktionieren. Und heute stimmte auch das Ergebnis", sagte der Manager bei Sky.

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Durch den ersten Sieg nach zuvor 14 erfolglosen Bundesliga-Auftritten verließ Hoffenheim die Abstiegsplätze. Matarazzo betonte derweil, dass er den Rückhalt in der Mannschaft habe. "Natürlich spürt man eine Bindung als Trainer, ob man die hat oder nicht hat mit seinen Spielern. Ich spüre, dass wir verbunden sind, dass wir gut zusammenarbeiten. Das tut immer gut", sagte der Coach, der mit fünf Niederlagen in Serie in seinen Job gestartet war.

Hoffenheim-Profis stehen hinter Trainer Matarazzo

Mittelfeldspieler Christoph Baumgartner ließ keinen Zweifel daran, dass Matarazzo mit seiner Einschätzung richtig liegt. "Wenn man gesehen hat, wie sich jeder den Arsch aufgerissen hat, sagt das genug über das, was wir vom Trainer halten", meinte der österreichische Nationalspieler: "Er macht es sensationell gut. Die Schritte, die wir machen, werden natürlich nicht gesehen, wenn man verliert. Das ist im Fußball so. Aber die Mannschaft steht zu 100 Prozent hinter ihm. Das haben wir heute gezeigt. Jetzt sollte Ruhe einkehren."

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