Dabei war die Altenholzer Welt zum Zeitpunkt von Imeris Zusage noch in Ordnung gewesen. Damals rangierten die Gelb-Schwarzen auf dem achten Rang. Ähnliches erlebte er vor seiner letzten Trainerstation beim Wiker SV. Die Kieler spielten bei seiner Zusage in der Verbandsliga, am Ende der Saison stieg der WSV in die Kreisliga ab. „Die Freude darüber, dass Altenholz die Klasse gehalten hat und ich einen Landesligisten trainieren darf, war schon groß“, lächelt der 30-Jährige, der das Traineramt vom scheidenden Kristian Hamm übernimmt.
Er soll dafür sorgen, dass der TSVA nicht noch einmal gegen den Abstieg spielen muss. Eine Aufgabe, die durchaus lösbar erscheint. „Ich habe mir ein paar Spiele angeschaut. Die Mannschaft hat deutlich mehr Potenzial, als sie abgerufen hat“, stellt Imeri fest und ergänzt selbstbewusst: „Ein einstelliger Tabellenplatz sollte in der kommenden Saison im Bereich des Möglichen sein.“ Er muss es wissen. Schließlich ist er mit den Gelb-Schwarzen vertraut. Vor seiner Station beim Wiker SV trainierte er ein halbes Jahr die U
Der ambitionierte und junge Trainer hatte auch Anfragen von anderen Vereinen. Doch letztlich fiel seine Entscheidung zu Gunsten der Altenholzer aus. „Auch für meine persönliche Entwicklung ist der TSVA eine gute Adresse“, weiß Imeri, der ein offensiv denkender Coach ist. Klar, schließlich spielte er früher selbst im Angriff, ging unter anderem für den TSV Schilksee und den VfB Lübeck auf Torejagd. „Bei mir beginnt das Verteidigen ganz vorne. Meine Spielphilosophie zeichnet sich durch frühes Attackieren und schnelles Umschalten nach Ballgewinnen aus“, erklärt er.





So schön jubeln die Teams aus Kiel und Umgebung zum Saisonende 2019/20:
Ambitioniert, selbstbewusst, offensiv denkend: Liridon Imeri soll an die vergangenen erfolgreichen Jahre des TSV Altenholz anknüpfen und die Mannschaft aus den Fesseln des Abstiegskampfes befreien. Er habe das Zeug dazu, meint auch sein Vorgänger. „Er ist ein junger und sehr fähiger Trainer. Ich traue ihm zu, mit der Mannschaft den nächsten Schritt zu gehen“, sagt Vorgänger und Ex-TSVA-Coach Kristian Hamm.