Der Tabellenführer scheint jedenfalls bestens gerüstet. Von Beginn an beherrschte der TSVK die Partie und führte durch Denise Grußendorf (21.) und Annika Liedtke (22.) schnell mit 2:0. Maike Timmermann, die das 3:0 erzielte (44.), vergab zusammen mit Sabine Pürwitz sogar eine noch höhere Pausenführung (20., 25.). Kurz nach dem Wechsel machte Julia Sinjen mit dem 4:0 dann alles klar (49.). „Wir haben fast jede Eins-gegen-Eins-Situation für uns entscheiden können. Es war ein gutes Spiel von uns, aber Ratekau wirkte auch ein wenig müde“, meinte Klausdorfs Trainer Timo Schiffer.
Für das schönste Tor des Tages sorgte Denise Grußendorf, die einen langen Ball von Sandra Kahlke gekonnt annahm und aus 20 Meter zum 5:0 einschoss (52.). Danach wechselte Klausdorf kräftig durch und verlor den Spielfluss. Der FSG gelang der Ehrentreffer (59.), ehe Nina Rose den 6:1-Endstand herstellte (90.). „Wir wollten etwas die Kräfte schonen. Alle sind heiß auf das Spiel nächste Woche“, erklärte Schiffer, der zwar unbedingt den Titel will, aber nach Rücksprache mit der Abteilungsleitung auf den möglichen Aufstieg verzichten wird.
Klausdorf: Fehlau – Wensein (46. Kahlke), Pürwitz (78. Rose), Liedtke (56. Duhnke), Sinjen, Timmermann, Grußendorf, Weigel, Beese, Schröder, Dieckmann (53. A. Hild).
Tore: 1:0 Grußendorf (21.), 2:0 Liedtke (22.), 3:0 Timmermann (44.), 4:0 Sinjen (49.), 5:0 Grußendorf (52.), 5:1 Gieseler (59.), 6:1 Rose (90.).
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